Aus unserer Sicht ein ganz klares nein, denn der Name ist kaputt. Jede Nachfolgegesellschaft, egal was für ein Label draufsteht, die Frage ist immer, was drin ist. Eine Nachfolgegesellschaft braucht zunächst einmal einen Schuldenschnitt mit den Anleihegläubigern aber auch eine Vereinbarung mit den Besitzern der Leuchten, um überhaupt arbeiten zu können.
Das Wichtigste ist aber, dass genügend Kapital vorhanden sein muss, um die Anlaufphase wieder zu finanzieren. Das muss aus Eigenkapital erfolgen, denn wie gesagt für die DLM, oder wie auch immer genannte neue Gesellschaft, wird man bei Anlegern erst dann wieder Geld einsammeln können, wenn der Anleger sieht, dass die Zahlen dann endlich einmal stimmen.
Zudem muss man ganz klar aufzeigen, wie die neue Gesellschaft arbeitet, denn das seitherige Geschäftsmodell ist ja gescheitert. Hierzu muss man aus meiner Sicht erstmal den Markt analysieren, um dann ein attraktives neues Geschäftsmodell zu gestalten. Diese Analyse und das neue Geschäftsmodell müssen dann die Anleger aber vor allem den potentiellen Kunden überzeugen.
Egal wer möglicherweise die DLM übernimmt, er wird sich genau dieser Herausforderung stellen müssen.
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