Das ist wohl die Krönung der chaotischen OSV Gläubigerversammlung in Dresden. Unglaublich, was da abgeht. Über 500 Gläubiger sind wohl auf Grund der chaotischen Verfahrensführung durch die zuständige Rechtspflegerin, schon gegangen. Ein Antrag von BEMK Rechtsanwälte aus Bielefeld und Rechtsanwalt Mattil aus München „den Reset Knopf zu drücken und nochmals richtig und ordentlich zu beginnen mit einer neuen Einladung zu einer solchen Versammlung“ wurde vom Gericht abgelehnt. Diese Veranstaltung dürfte als eine der chaotischsten Veranstaltungen eines Insolvenzgerichtes in Dresden, vermutlich sogar Sachsen, in die Gerichtsgeschichte eingehen. Tatsache scheint aber auch zu sein, das man das mit dem „Rechtsanwalt Gloeckner aus Nürnberg“ durchdrücken als gemeinsamen Gläubigervertreter, nicht so einfach haben wird. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt……………….Kennen Sie dieses Sprichwort ?
Nein.
Der Verweis an dieser Stelle, nur Anleger zu sein und immer die Antwort schuldig zu bleiben, ist nicht ganz nachvollziehbar, denn wenn es um die Staatsanwaltschaft oder die Verbuchung von Prov. geht, wird von outofrecord auch ganz klar die Meinung gesagt.
Nur um die Antwort auf den Kern des Problems gibt er nie.
Ich glaube nicht, dass Outofrecord nur Anleger ist.
Darf ich mal fragen, welchen Kreisen/Personen Sie nahestehen und welche Ziele die verfolgen? Anlegerinteressen scheinen das nicht zu sein…
Dürfen Sie. Ganz sicher nicht Infinus- Kreisen.
Was an meinen Ausführungen gegen Anlegerinteressen sein soll kann ich nicht erkennen.
Jedoch lese ich aus Ihren Beiträgen eine hohe Sympathie für die Herren der Infinus, da Sie alle dort offensichtlichen betrügerischen Taten negieren und auf Nebenschauplätze und Scheinargumente ablenken.
Welcher Interessengruppe gehören Sie an? Diese Argumente und Inhalte können kaum von einem geschädigten Anleger, vielmehr von einem interessierten und meinungsmachenden Pro- Infinus-Insider stammen.
Und schon wieder haben Sie nicht konkret auf die Fragen geantwortet!
Deshalb nochmals:
1. Was finden Sie am Geschäftsmodell ( fingierte Mio. Policen- Goldabschlüsse) Schneeballsystem gut?
2. Haben Sie dafür eine plausible und nachvollziehbare Erklärung für die getätigten Abschlüsse?
Das wird jetzt eine sehr alberne/trollige (Meta-)Diskussion.
Weshalb sollte ich Ihnen Rede und Antwort stehen, wenn Sie selbst nicht konkret antworten und offenlegen wollen, für wen Sie posten?!
Bisher sind Sie mir nur durch eher aggressive Voverurteilungen, Unterstellungen, falsche Anschuldigungen, etc. aufgefallen (auch gegenüber mir).
Erinnert mich etwas an das Niveau dieses Herrn Dings, wie hieß der, Brumm?!
Egal, Blödsinn über meine Person können Sie zu Hause erzählen, aber nicht hier.
Sie finden wohl wirklich keine Erklärung!?
Welche Darstellungen finden Sie denn vorverurteilend, anschuldigend oder unterstellend, und aus welcher Perspektive betrachten Sie das?
Aber scheinbar wurde jetzt bei Ihnen der Nagel auf den Kopf getroffen.
Ach so. Biehl, Mittl, Ott usw. sind die Guten! Tolles Ergebnis , dass ja überhaupt noch was da ist.
Welche Gruende gibt es denn für outofrecord, immer noch diese Propaganda zu verbreiten, bei Infinus sei alles sauber gewesen. Mittlerweile wissen wir doch, dass die Firma auch Lug und Drug hätte heissen können, denn die meisten Geschäfte waren so aufgebaut. Das Geschäftsmodell, so es denn überhaupt so genannt werden sollte, passender finde ich Betrugsmodell, war auf fingierten Policen und anderen Eigengeschaeften aufgebaut.
Sogar bei den Vermittlerzahlen wurde gelogen, dass sich die Balken biegen.
Outofrecord hat übrigens noch nie erklärt, weshalb er an den fingierten Policenumsaetzen nichts problematisches erkennt und welchen Grund er für deren laufenden Neuabschluss sieht.
Ich hab‘ das schon mal erklärt:
Ich bin Anleger, daher ist es mir egal, woher ich mein Geld zurück bekomme.
Wenn sich die Konstruktion der Staatsanwaltschaft verdienterweise in Luft auflöst, zahlt am Ende Sachsen. Haß auf die Beschuldigten und Vorverurteilungen ohne Ende bringen mich nicht weiter. Dieses Vorgehen überlasse ich „interessierten Kreisen“. Alles klar jetzt?
In der Pressekonferenz und dem dazu veröffentlichten Bericht von Kübler findet sich der denkwürdige Satz (ist in Stein gemeisselt am Eingang aller Kanzlei-Niederlassungen bundesweit zu finden): „kann das Vermögen derzeit noch nicht abschliessend bewertet werden“ – was jedoch jederzeit abschliessend bewertet werden kann, sind die staatsanwaltlichen Ermittlungsakten, in die man unbefristet, ungehindert und vollumfänglich Einsicht nehmen konnte und damit die einzigen Personen, die Auskunft geben könnten, mundtot macht anstatt sie zur Mitarbeit „zu überreden“ mit einem Angebot, das sie nicht ablehnen könnten.
Trotzdem errechnet Dr. Kübler immerhin noch 152 Mio. EUR Vermögen in seiner Presseerklärung, die nach Abzug aller möglichen derzeit noch nicht abschliessend bewerteten sonstigen Vermögenswerte immerhin übrig geblieben sein sollen. Diese 152 Mio. EUR darf man getrost mal zwei nehmen, wenn man auf den Realwert des Vermögens kommen möchte und getrost durch zwei teilen, wenn man die zu verteilende Masse am Ende des Verfahrens jetzt schon wissen möchte.
Wer führt hier wen an der Nase herum?
Mickrig?
In der Quote des Herrn Verwalters sind die Konzerntöchter nicht enthalten, die hat er bei den 6 Monate dauernden Vorbereitungen für die PK einfach übersehen (müssen?)…
Die Behauptungen des Herrn Verwalters in der PK könnte man auch als üble Nachrede auslegen bzw. sogar als falsche Anschuldigung.
Wo bleibt der öffentliche Aufschrei in der geschätzten Sachsenland-Presse?
Oder wenigstens auf Twitter ;)
Kein Chefredakteur mehr mit Mumm, nur noch gleichgeschaltete Duckmäuser?
Welche Geschäfte hätte denn Herr Biehl und die anderen Beschuldigten fortfuehren sollen. Die sog. Geschäfte sind doch mutmasslicher Betrug und dass sich diese für die Anleger gelohnt haben bzw. Je gelohnt hätten muss angesichts der Art und Weise der Geschäfte und der vorhandenen eher mickrigen verbliebenen Vermögenswerte bezweifelt werden.
Es wurde einfach nur etwas vorgegaukelt und mit Bauernschläue fingiert und gelogen.
Das mit der teuren „Auskunft“ könnte hinkommen ;)
Dennoch: mit welchen belegbaren und realitätsnahen Vorwürfen gedenkt die Staatsanwaltschaft denn zu operieren? Den Quatsch mit den ANKs als Bilanzfälschung hat Kübler sicher von dieser übernommen. Schließlich hat er nach eigener Aussage die ganze Zeit eng mit ihr zusammengearbeitet…
An dem Rückfluß der Provision ist ebenfalls nichts illegal, selbst die sog. „Eigengeschäfte“ sind nichts, was das Vorgehen in Dresden annähernd rechtfertigen würde.
Die Angelegenheit stinkt nach wie vor.
Intrige?!
Kommt mir schon so vor, als wollte jemand das Unternehmen schlicht und einfach schlachten.
Durchgedrehte Ex-„Mitarbeiter“?
Kokunrrenz?
Schreiberlinge, die es den „Typen“ mal so richtig zeigen wollten?
Verweigerte Schutzgeldzahlungen?
Wieder mal der olle Schdasisumbf?
Da muss ich Realist Recht geben. Dieses Eigengeschäft war ja nicht in 2013 neu erfunden worden, vielmehr wurde es seit Jahren als fester Teil des Geschäftsmodells praktiziert, jedoch nicht dokumentiert, geschweige kommuniziert.
Wenn man allerdings die noch vorhandenen Werte sieht, lief es – bis jetzt – gar nicht so schlecht. Bei mir erhärtet sich der Verdacht, dass das Einleiten der Insolvenz viel größeren Schaden anrichtet. Man hätte denen die Geschäfte in diese Art und Weise verbieten müssen. Herr Biehl, hätte Sicherheiten in das Geschäftsmodell einbringen müssen um die Anleger zu schützen. Warum wurde eigentlich nie über ein Fortführen der Geschäfte nachgedacht? Sollte eine eingeleitete Insolvenz nicht dazu dienen möglichst noch alles in die richtige Richtung zu drehen?
In einem anderen Beitrag hier, wird dazu angeraten, den Damen und Herren des AG Dresden das Zepter aus der Hand zu nehmen. Das ist ein sehr guter Vorschlag!
@Out of Records… Ich denke für diese „Auskunft“ hätten die Anleger (mit der damit verbundenen Wahl von RA Gloeckner) teuer bezahlt.
Außerdem liegt der Betrug sicher kaum an der Aktivierung der ANK, sondern vielmehr darin das niemand wusste das die Fubus nur Eigengeschäft mit Policen machte und die Policen nicht wirklich lange gehalten hat.
Schon schade, dass die Versammlung abgebrochen wurde.
Vielleicht hätte im Verlauf jemand Herrn Insolvenzverwalter gefragt, weshalb er in der PK behauptete, man hätte die ANKs aktiviert, um dadurch die Bilanz aufzublähen…
Sind das seine eigenen „Erkenntnisse“, oder hat die Staatsanwaltschaft ihm diese sonderbare Theorie vorgegeben?
Anschaffungsnebenkosten müssen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung aktiviert werden. Daraus kann folglich niemandem ein Strick gedreht werden.
Wieso eigentlich geht Herrn Insolvenzverwalter diese Sache so geräuschlos durch?
@ outofrecords
In der ganzen Diskussion kommt mir ein Detail ein bisschen zu kurz.
Wenn wir von Quoten sprechen die gem den von Herrn Kübler festgestellten Vermögenspositionen herstammen, AKNs hin oder her….dann ergibt sich ein Riesen-Defizit.
Denken Sie allenernstes das Herr Kübler falsch liegt ? Bzw. wo bitte sind die Differenz-Gelder abgeblieben ?
Am ehesten nachvollziehbar sind die bereits erwähnten Ausleihungen, Forderungen und Anteile an verbundene(n) Unternehmen. Diese hat er nicht ausführlich aufgeführt – wahrscheinlich, weil er nicht Insolvenzverwalter dieser Unternehmen ist. Ihre Existenz hat er aber auch nicht sonderlich hervorgehoben…
Abhängig davon, was die dort zuständigen Insolvenzverwalter „treiben“ und was tatsächlich dort vorhanden ist, müßte sich die Quote theoretisch verdoppeln. Der Rest..?!
Scheinbar werden aber auch dort Werte eher verbrannt.
Was letztlich an strafrechtlich relevanten Vorwürfen übrigbleibt (wenn überhaupt), ist noch unklarer, als anfangs. Bei dieser Frage bringen plakative Begriffe, wie „Eigengeschäft“, oder „Provisionskarussell“ nichts, wenn Details „vergessen“ werden, Geld von anderen Unternehmen floß, etc.
Ob und was da tatsächlich illegal war, wird sich zeigen (hoffentlich).
Sollte noch mehr die Qualtität der Vorwürfe haben, wie sie Kübler erhoben hat, dann hat man einfach mal so Existenzen zerstört – auch die von manchen Anlegern…
es hat schon einen Grund, weshalb das größte Anlagebetrugsverfahren Deutschlands nicht in die Presse gelangen soll… es wird sehr intressant werden, wer sich hier noch alles „schuldig“ gemacht hat, und was passiert wenn der Volkszorn steigt!