Viel zu tun hat die Kanzlei Höcker möglicherweise derzeit in Sachen ihres Mandanten ADCADA aus Bentwisch bei Rostock und Ruggell in Liechtenstein.
Viel zu tun auch deshalb, weil schlechte Nachrichten für das Unternehmen ADCADA eben nun nicht mehr vom „selbsternannten Journalisten ohne Hintergrundwissen aus Leipzig“ kommen, sondern weil es jetzt staatsanwaltschaftliche Ermittler gibt, die sich durch Hausdurchsuchungen jetzt Hintergrundwissen holen wollen, um das Unternehmen dann einmal aus strafrechtlicher Sicht beurteilen zu können. Konkret geht es um den Verdacht des Verstoßes gegen das KWG Kreditwesengesetz.
Was herauskommt, wird man abwarten müssen. Möglicherweise gibt es ja für die Ermittler auch einen „Beifang“ bei der Auswertung der Unterlagen. Natürlich gilt für die Beschuldigten auch hier wieder die Unschuldsvermutung.
Resultierend aus dieser Nachricht, den stattgefundenen Hausdurchsuchungen und dem Warnhinweis der BaFin und der FMA Liechtenstein, befassen sich ja nun auch weitere rechtlich sicherlich wesentlich kompetentere Personen, als ich als „selbsternannter Journalist ohne Hintergrundwissen – Worte von ADCADA“ dann auch haben kann, und mit Verlaub, das ist auch richtig und gut so!
Zumindest, auch das muss man ja einmal festhalten an dieser Stelle, ohne sich selber loben zu wollen, haben wir mit unserer Berichterstattung über Jahre ja nun erreicht, dass ADCADA endlich die rechtliche Würdigung erfährt, die es aus unserer Sicht längst haben sollte. Was man so, als selbsternannter Journalist ohne Hintergrundwissen – laut ADCADA, dann alles erreichen kann, wenn man doch das Hintergrundwissen hat, was andere einem nicht zutrauen.
Nun haben wir von einem Rechtsanwalt, dessen Fachkompetenz im Bank- und Kapitalmarktrecht wir sehr schätzen, Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, erfahren, dass genannte Kanzlei Höcker irgendwie von den Berichten und Mandantenwerbeversuchen von Rechtsanwalt Reime „angepisst“ ist.
Das Ergebnis, man hat Rechtsanwalt Reime eine Abmahnung übermittelt. Natürlich haben wir neben „heftigem Kopfschütteln“ dann auch Rechtsanwalt Reime angeboten, sich in der Sache selber von unserem Rechtsanwalt vertreten zu lassen, denn kaum einer hat sicherlich mehr rechtliches Wissen der Zusammenhänge wie unser Rechtsanwalt. Ob er dieses Angebot annimmt wissen wir nicht, werden wir aber erfahren.
Schaut man sich jedoch die Berichte von weiteren Rechtsanwälten im Internet an, dann könnte das ein Kampf gegen Windmühlen sein, den die Kanzlei Höcker da für ihren Mandanten ADCADA führt, denn „viele Jäger sind des Hasen Tod“, wie ein deutsches Sprichwort so zutreffend besagt.
Wir sind der Meinung, dass das Unternehmen ADCADA im Moment jegliche vertriebliche Tätigkeit in Bezug auf Geldeinsammeln von Anlegern einstellen sollte, bis der Vorgang mit der BaFin sauber geklärt und abgeschlossen ist. Das kann ja so lange nicht dauern.
Zusätzlich sollte man auch die Staatsanwaltschaften in Rostock und in Vaduz/Liechtenstein bei ihrer Aufklärungsarbeit unterstützen. Das hatte Benjamin Kühn ja bereits in einer Stellungnahme zu den Durchsuchungen angekündigt. Hierauf im Moment alle Kraft zu verwenden, wäre sicherlich richtig und auch zielführend. Möglicherweise könnte man ja dann auch mit dem Ergebnis die Kritiker „Lügen strafen“, wenn alles in Ordnung ist. Einfacher kann man doch seine Probleme nicht lösen.
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