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Kapitalvernichtung: DF Deutsche Finance Investment Fund 15 – Club Deal Boston – GmbH & Co. geschlossene InvKG

geralt (CC0), Pixabay
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Auch diese Bilanz zeigt wieder die Geldvernichtung der Anleger, die dort investiert sind auf. Nimmt man diese Zahl, dann kann man den nachfolgenden Passus aus der Bilanz auch verstehen und muss sagen, „das stimmt“ da mal, auch wenn das Ergebnis für die investierten Anleger sicherlich nicht stimmt. Übrigens, die komplette Bilanz finden sie auch hier wieder im Unternehmensregister.

Zitat aus der Bilanz:

RISIKOPROFIL

Mit dem Beitritt zum Investment Fund 15 geht der Anleger eine unternehmerische Beteiligung ein, die für ihn mit wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Risiken verbunden ist. Das generelle Risikoprofil des Investment Fund 15 umfasst die unter Kapitel 8. des Verkaufsprospekts (S. 53 ff.) beschriebenen prognosegefährdenden, anlagegefährdenden und anlegergefährdenden Risiken, zu denen insbesondere nicht vorhersagbare Marktentwicklungen und Änderungen von Rechtsvorschriften zählen. Darüber hinaus können weitere, heute nicht vorhersehbare Ereignisse und Entwicklungen zu einer negativen Beeinflussung des Investmentvermögens führen. Der Anleger hat keinen Anspruch auf Rückzahlung seines eingesetzten Kapitals.

 

BILANZ ZUM 31.12.2O2O

DF DEUTSCHE FINANCE INVESTMENT FUND 15 – CLUB DEAL BOSTON – GMBH & CO. GESCHLOSSENE INVKG, MÜNCHEN

A. AKTIVA

GESCHÄFTSJAHR VORJAHR
INVESTMENTANLAGEVERMÖGEN EUR EUR EUR
1. Beteiligungen
2. Barmittel und Barmitteläquivalente 36.840.246 21.743.797
a) Täglich verfügbare Bankguthaben 3.550.870 19.256.928
3. Forderungen
a) Eingeforderte ausstehende Pflichteinlagen 0 138.864
b) Forderungen gegen Kommanditisten 306 0
c) Andere Forderungen 0 306 5.475
4. Sonstige Vermögensgegenstände 51.617 83.748
Summe Aktiva 40.443.039 41.228.812

B. PASSIVA

GESCHÄFTSJAHR VORJAHR
EUR EUR EUR
1. Rückstellungen 85.900 115.007
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
a) Aus anderen Lieferungen und Leistungen 72.352 1.259.277
3. Sonstige Verbindlichkeiten
a) Gegenüber Gesellschaftern 20 30.613
b) Andere 0 20 3.707.448
4. Eigenkapital
a) Kapitalanteile der Kommanditisten 30.263.766 31.165.886
b) Nicht realisierte Gewinne/​ Verluste aus der Neubewertung 10.021.001 4.950.581
Summe Passiva 40.443.039 41.228.812

1 Gem. den gesetzlichen Vorgaben (§ 244 HGB) wird der Jahresabschluss in Euro aufgestellt, auch wenn alle Einzahlungen durch die Anleger und Auszahlungen an die Anleger in USD erfolgen.

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 01.01.2020 BIS 31.12.2O2O

DF DEUTSCHE FINANCE INVESTMENT FUND 15 – CLUB DEAL BOSTON – GMBH & CO. GESCHLOSSENE INVKG, MÜNCHEN

GESCHÄFTSJAHR VORJAHR
EUR EUR
I. Investmenttätigkeit
1. Erträge
a) Sonstige betriebliche Erträge 163.904 148.448
Summe der Erträge 163.904 148.448
2. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung 420.442 6.052.636
b) Verwahrstellenvergütung 5.544 10.403
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 70.106 48.831
d) Sonstige Aufwendungen 569.932 608.266
Summe der Aufwendungen 1.066.024 6.720.136
3. Ordentlicher Nettoertrag -902.120 – 6.571.688
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -902.120 -6.571.688
5. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 5.070.420 4.950.581
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres 5.070.420 4.950.581
6. Ergebnis des Geschäftsjahres 4.168.300 – 1.621.107
II. Verwendungsrechnung
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres – 902.120 – 6.571.688
2. Belastung auf Kapitalkonten 902.120 6.571.688
3. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0 0

2 Gem. den gesetzlichen Vorgaben (§ 244 HGB) wird der Jahresabschluss in Euro aufgestellt, auch wenn alle Einzahlungen durch die Anleger und Auszahlungen an die Anleger in USD erfolgen.

21 Kommentare

  • Bei mir ist ebenfalls die komplette Auszahlung angekommen, bei meinen Kunden (ich bin Vermittler) genauso.
    Vor diesem Hintergrund würde mich schon mal die aktuelle Meinung des geschätzten Herrn Bremer interessieren.

  • Irgendwie scheinen Sie doch ein bezahlter Schreiberling zu sein, der von der Realität wenig Ahnung hat. Was hat die BaFin mit solchen Veröffentlichungen zu tun? Warum sollte die BaFin diese prüfen, wemn die schon die Prospekte nicht vom Inhalt her gestatten, sondern nur die Einhaltung der Prospektrichtlinien überprüft, um dann ein Investment zu gestatten. Wenn die Deutsche Finance schon Fakenews verbreitet, dann nicht solche, die man sofort entlarven kann. Sie sollten endlich zugeben das die Deutsche Finance bei Ihnen eine Flatrate bezahlt, anders ist soviel Schmierentheater nicht zu erklären. Sie, und die DF sollten sich schämen.

    • Ergänzen Sie gerne den von mir verwandten Ausdruck „Aufsichtsbehörden“ (zu denen nicht nur die BaFin zu zählen ist) zusätzlich noch um das Wort „Strafverfolgungsbehörden“. Aber da Sie ja offensichtlich richtig viel Ahnung zu haben scheinen, wissen Sie ja sicherlich auch, dass die von Ihnen ins Spiel gebrachte BaFin ein anonymes Hinweisgebersystem unterhält, welches sogenannten Whistleblowern ermöglicht, anonyme Hinweise zu Anlagebetrug zu geben.
      Glauben Sie ernsthaft, dass ein Unternehmen, welches mehrere Milliarden Euro Kapital verwaltet, dies seit Jahren immer noch tun dürfte, wenn solche offiziellen Pressemitteilungen nicht der Wahrheit entsprechen würden? Glauben Sie wirklich, dass keine Hinweise bei der BaFin (oder auch anderen Behörden) von Geschädigten (die es nach Ihrer Logik ja in erschreckender Anzahl geben müsste) vorliegen würden, denen dann nachgegangen würde?
      Es gibt mehr als genug Warnungen vor unseriösen Anlagefirmen auf der Seite der BaFin. Haben Sie dort schon mal eine vor der Deutschen Finance Group entdecken können? Ich nicht.
      Es natürlich sehr einfach, das was man nicht glauben MÖCHTE, als Fakenews und Schmierentheater abzutun…

    • Ergänzen Sie gerne den von mir verwandten Ausdruck „Aufsichtsbehörden“ (zu denen nicht nur die BaFin zu zählen ist) zusätzlich noch um das Wort „Strafverfolgungsbehörden“. Aber da Sie ja offensichtlich richtig viel Ahnung zu haben scheinen, wissen Sie ja sicherlich auch, dass die von Ihnen ins Spiel gebrachte BaFin ein anonymes Hinweisgebersystem unterhält, welches sogenannten Whistleblowern ermöglicht, anonyme Hinweise zu Anlagebetrug zu geben.
      Glauben Sie ernsthaft, dass ein Unternehmen, welches mehrere Milliarden Euro Kapital verwaltet, dies seit Jahren immer noch tun dürfte, wenn solche offiziellen Pressemitteilungen nicht der Wahrheit entsprechen würden? Glauben Sie tatsächlich, dass keine Hinweise bei der BaFin (oder auch anderen Behörden) von Geschädigten (die es nach Ihrer Logik ja in erschreckender Anzahl geben müsste) vorliegen würden, denen dann nachgegangen würde?
      Es gibt mehr als genug Warnungen vor unseriösen Anlagefirmen auf der Seite der BaFin. Haben Sie dort schon mal eine einzuge vor der Deutschen Finance Group entdecken können? Ich nicht.
      Es natürlich sehr einfach, das was man nicht glauben MÖCHTE, als Fakenews und Schmierentheater abzutun…
      Nebenbei, welche „Fakenews“ haben Sie denn entlarvt – und wie haben Sie das getan?

  • Nun seine Sie doch einmal Ehrlich. Es war der Monatslohn für die Flatrate die die DF bei Ihnen abgeschlossen hat. 2.000 Euro, dafür kann man ja auch mal die Unwahrheit sagen. Den Nachweis dafür können Sie nicht erbringen, jede Wette.

    • Diese Wette verlieren Sie leider!
      Ich empfehle Ihnen, einfach mal vorurteilsfrei zu googlen und sich mit dem Konzept der Deutschen Finance zu beschäftigen.
      Das erfordert natürlich auch den Willen, Neues lernen zu wollen.
      Meinen Sie wirklich, die Deutsche Finance kann offizielle Pressemeldungen zum Ergebnis dieses Fonds veröffentlichen, ohne dass die Aufsichtsbehörden darauf aufmerksam werden würden?

  • Die Auszahlung des Gesamtergebnisses des Club Deals Boston der Deutsche Finance Group in Höhe von 140,1 % ist nun nach 27 Monaten Investitionsdauer heute, am 25. Februar 2022 offensichtlich erfolgt.
    Mein investiertes Kapital plus Rendite ist heute auf meinem Konto eingegangen.
    Von „Kapitalvernichtung“ kann hier also keine Rede sein.
    Möglicherweise ein guter Zeitpunkt für Herrn Bremer, seine einseitige und feindselige Berichterstattung zu überdenken und dazu überzugehen, neutral, unvoreingenommen und fundiert zu berichten, wie es sich objektiven Journalismus gehört.

    • Ich bin sehr überrascht, vorrausgesetzt Ihr Artikel entspricht der Wahrheit.
      Ich frage mich auch, wie und womit Netto diese Rendite in so kurzer Zeit erwirtschaftet wurde. Immerhin muss es insgesamt noch viel mehr gewesen sein, denn Kosten sind ebenfalls angefallen und mussten beglichen werden. Nun gut, wenn es stimmt dann Herzlichen Glückwunsch !

      • Es entspricht definitiv der Wahrheit, ist alles nachprüfbar.
        Vielleicht hilft es, sich einmal mit dem Thema auseinanderzusetzen und nachzulesen, wozu die investierten Gelder überhaupt verwandt werden und wie das Konzept der Deutschen Finance aussieht, welches dahinter steht.
        Es sind genug Ratings und Studien darüber im Internet verfügbar.
        Etwas, was man nicht versteht (bzw. sich nicht die Mühe macht, es zu verstehen), per se als Kapitalvernichtung abzustempeln, wie es hier offensichtlich getan wird, ist natürlich einfach.
        Logischerweise werden hier brutto weitaus höhere Erträge erwirtschaftet als am Ende bei den Investoren ankommen können. Das liegt in der Natur der Sache. Für mich zählt, was bei mir ankommt – und wer einen guten Job macht, soll selbst auch gut verdienen

  • Ich frage mich wirklich, wo Sie mal Insider gewesen sein mögen…Aber so ist es ja häufig, wenn einem die Argumente ausgehen wird herum getreten…Schade. Man kann doch mal zugeben, wenn man mit einer Einschätzung falsch gelegen hat…machen unsere Kinder jeden Tag ;-))
    Also…mal herunter kommen und sich freuen, wenn jemand einen guten Deal gemacht hat…So denn das Geld nach dem 28. Februar auf dem Konto ist, was ich jedem Investor von Herzen wünsche…Ehrlichmann wird berichten

    • Anhand ihres Beitrages und dessen Ausdrucksweise mag sich jeder Leser hier gerne seine eigene Meinung darüber machen, in welchem Maße die Höhe ihrer Intelligenz anzusetzen ist.

  • Na stehst wohl auf der Gehaltsliste von Müller? Jeder gute Kommentar 500 Euro? Dann lohnt sich das doch für dich, nur der Name stimmt nicht. Nennen wir Dich jetzt Bezahltmann.

      • Ich bin selbst investiert und mir stößt die feindselige und in meinen Augen unfaire „Berichterstattung“ hier schon seit längerer Zeit auf.
        Das Endergebnis des Club Deals Boston kann übrigens sehr einfach im Netz geprüft werden, insofern ist die hetzerische Stimmungsmache des Herrn Bremer absolut unbegründet.
        Nebenbei: Da wir uns meines Wissens nicht kennen, würde ich gerne beim „Sie“ bleiben, Herr „EX Insider“

    • Und Du hättest wohl mehr Spaß daran, wenn etwas nicht klappt und die Anleger ihr Geld verlieren??? Ist schon komisch, dass eine eigentlich gute Nachricht so eine Reaktion hervorruft…

  • Zur Info: Club-Deal Nr. 1 der Deutschen Finance wurde nach noch nicht einmal 2,5 Jahren mit einem Gesamtergebnis von 140,1% für die Anleger abgeschlossen.
    In Worten: VIERZIG PROZENT RENDITE in 2,5 Jahren – noch Fragen?
    Auch eure dreiste und gewöhnliche Ausdrucksweise lässt eure feindseligen und unbegründeten Anschuldigen nicht seriöser erscheinen.
    Fachlich fundierter Journalismus ist etwas anderes.
    Was wollt ihr mit dieser plumpen Angstmache eigentlich bewirken?
    Schaut euch die Erträge, die die Deutsche Finance für ihre Investoren in den abgeschlossenen AIFs erwirtschaftet hat an und hört endlich auf, hier billige und unverfrorene Stimmungsmache zu betreiben.
    Es wird wohl Zeit, zuzugeben, dass ihr daneben liegt und schlecht oder gar nicht recherchiert habt.

    • Ist diese unglaubliche gigantomanische Rendite denn auch tatsächlich in Form von Geld als Überweisung auf den Bankkonten der Anleger samt des ursprünglich eingesetzten Kapitals angekommen oder wurde nur „auf dem Papier gebucht“ ?

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