Nach dem Schiffsunglück vor Italiens Westküste mit mittlerweile sechs geborgenen Todesopfern gerät der Kapitän des Kreuzers „Costa Concordia“ massiv unter Druck. Laut den Behörden soll der 52- Jährige, der in italienischen Medien bereits als „Capitano criminale“ bezeichnet wird, gleich gegen mehrere Regeln eklatant verstoßen haben. Zudem ging auch der Schiffseigner klar auf Distanz zu Francesco Schettino, der gemeinsam mit seinem ersten Offizier verhaftet wurde und dem nun u.a. ein Verfahren wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung droht.
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