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Karatbars International GmbH – Harald Seiz – und die möglicherweise beginnende öffentliche Schlammschlacht

Tikwa / Pixabay
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So unglaublich dies auch klingen mag, aber diese Begriffe passen im Moment dann recht gut zusammen, wenn auch möglicherweise von Harald Seiz so nicht gewollt.

Jenem Harald Seiz aus Stuttgart, den wir noch aus einer Zeit der Zusammenarbeit mit Mike Koschine kennen. So lange ist Harald Seiz schon im Vertrieb.

Nun gut, in den letzten Jahren war Harald Seiz dann auch, das muss man zugeben, recht erfolgreich mit seinem Vertriebskonzept im Markt.

Bis auf eine Veröffentlichung der BaFin gab es wenig Unruhe im Hause Karatbars International GmbH. Da lässt sich dann auch gut vertrieblich arbeiten.

Besonders ins Gespräch hatte sich Harald Seiz in den letzten Jahren mit 2 ICO’s gebracht. ICO’s, so nennt man vereinfacht gesagt heute virtuelle Börsengänge.

Im 3-stelligen Millionenbereich soll Harald Seiz dort Gelder von Anlegern eingesammelt haben.

Genau um diese ICO’s gibt es aber wohl nun großen Ärger, wenn man einem Bericht des MLM Branchen Magazins NETCOO dann gedanklich folgt.

https://www.netcoo.com/direct-selling/karatbars-beim-ico-betrogen-sammelklage-wird-angestrebt/

Nun mag man im ersten Moment dann durchaus Mitleid mit Harald Seiz haben, aber wenn man sich den Bericht genau durchliest und da einmal richtig darüber nachdenkt, dann fragen wir uns in der Redaktion zumindest, „was hat sich Harald Seiz mit diesem Gang in die Öffentlichkeit erhofft?“

Nun, wir kennen Harald Seiz nicht persönlich, aber man mag ihm mit auf den Weg geben, diese nun möglicherweise beginnende öffentliche Schlammschlacht, mit ihm und seinem Unternehmen im Mittelpunkt, kann keinen Gewinner haben.

Im Gegenteil, Harald Seiz läuft aus unserer Sicht dann Gefahr, dass er sich seinen Vertrieb zerschießt, sich also nochmals selber schädigt.

Mit Verlaub, sehr geehrter Harald Seiz, wir kennen solche bzw. ähnliche Situationen, aus anderen Unternehmen in den letzten Jahren. Solche Dinge regelt man anders, nicht in einer Schlammschlacht und nicht öffentlich übers Internet.

Das Internet vergisst nichts!

Geld ist ein „scheues Reh“, wie man so schön sagt und sobald ein Reh ein Geräuch hört, ist es weg. Ihr Gang in die Öffentlichkeit ist kein Geräuch mehr sondern ein kräftiger Paukenschlag. Den überhört dann keiner.

Sie stellen sich aber auch selber ein Armutszeugnis aus mit dieser Veröffentlichung, denn mit Verlaub Herr Seiz, das liegt alles in ihrer Mitveranwtortung, was da passiert ist. Sie wissen doch, wenn man mit einem Finger auf einen Anderen zeigt, dann zeigen immer noch 4 Finger auf einen selber.

Egal was passiert ist und worüber sie jetzt jammern, ihre Rolle in dem gesamten Vorgang wird auch noch aufzuklären sein.

Das Geschäftsfeld innerhalb eines ICOÄs was sie da, dem Bericht von NETCOO folgend, aus der Hand gegeben haben, ist doch eines der Herzstücke eines ICO’s. Das gibt man doch nicht an einen Dienstleister aus der Hand!?

Wenn Sie aber eine solche wichtige Dienstleistung aus der Hand geben, sehr geerter Herr Seiz, dann entbindet sie das eben nicht von ihrer Verantwortung den investierten Anlegern gegenüber. Sie stehen dafür mit ihrem Namen und ihrer Reputation dann bitte auch gerade.

Ein Bericht, wie im MLM Magazin Netcoo, mag im ersten Moment dann viele Dinge erklären, die Ihnen wichtig sind, dass man die dann draußen in der Öffentlichkeit weiß, aber letztlich Herr Seiz bleibt der ganze Mist an Ihnen von der Reputation her hängen.

Ich kann mir dann beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass der von Ihnen öffentlich beschuldigte Dienstleister das dann so hinnehmen wird. Im Gegenteil, er wird sein Recht auf Gegenschlag wahrnehmen.

Mal ehrlich, wem nutzen dann diese öffentlichen Auseinandersetzungen? Ihnen nicht und Ihrem Gegner auch nicht. Möglich, dass dann beide auf der Strecke bleiben.

Sie, Herr Seiz haben aber da möglicherweise viel mehr zu verlieren und noch viel wichtiger, tausende von Anlegern, die Ihnen ihr Vertrauen gegeben haben, sind nun verunsichert.

Mit Verlaub Herr Seiz, mal ganz drastisch gesagt, „so einen Scheiß regelt man anders“, nicht als Schlammschlacht. Hier waren sie aus meiner, sicherlich subjektiven Sicht, nicht gut beraten. Kümmern Sie sich um Vertrieb, das scheinen sie ja zu können.

 

 

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