Lateinamerika und die Karibik haben weltweit die meisten Todesfälle durch das Coronavirus zu verzeichnen. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Grundlage von Behördenangaben ergab, lösten die lateinamerikanischen Staaten und die Karibik gestern Europa als am stärksten betroffene Region ab. Insgesamt wurden dort 213.120 Todesfälle registriert – und damit 460 mehr als in Europa.
In der vergangenen Woche entfielen 44 Prozent der weltweit insgesamt 41.500 Coronavirus-Todesfälle auf Lateinamerika und die Karibik. Die Region hat mit 5,3 Millionen Fällen auch die meisten Coronavirus-Infektionen weltweit.
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