Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder strebt die Anklage eine mehrjährige Haftstrafe an.
Speck steht bereits das zweite Mal vor Gericht, dieses Mal wegen Betrugs und Steuerhinterziehung. Schon im Jahre 2004 war er vor dem Landgericht Dortmund wegen Immobilienbetruges zu 34 Monaten Haft verurteilt worden.
In der kommenden Woche sollen erste Zeugen gehört werden. Die Anlage wirft Speck vor, eine Million Euro in der Zeit von 2002 bis März 2007 an Gläubigern vorbeigeschleust zu haben. So soll Speck und seine Frau Cora Gläubigern in den Jahren 2002 bis 2006 eine Summe von insgesamt 931 000 Euro vorenthalten haben. Daneben sollen sie Einkommenssteuer in Höhe von rund 505 000 Euro hinterzogen haben. Der 50-Jährige hatte zum Prozessauftakt am Montag geschwiegen. Er will sich erst nach der Aussage eines Hauptzeugens äußern, der am 13. Dezember gehört werden soll.
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