In den USA werden zahlreiche Pharmafirmen unerlaubter Preisabsprachen beschuldigt. 43 Bundesstaaten und das US-Außengebiet Puerto Rico reichten Klage gegen 20 Unternehmen ein, wie die Staatsanwaltschaften am Samstag bekanntgaben.
Im Zentrum der Klage steht der US-Ableger des israelischen Pharmakonzern Teva, der weltgrößter Hersteller von Generika ist. Das Unternehmen soll Preisabsprachen mit anderen Pharmafirmen orchestriert haben, die Preise dadurch teilweise um mehr als 1.000 Prozent nach oben geschraubt und zudem den Wettbewerb bei Nachahmermedikamenten unterdrückt haben.
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