Das scheint so, wenn man den Worten des Chefs des deutschen Kartellamtes dann Glauben schenken darf. Dass die Öl Multis jetzt die aktuelle Kriegssituation ausnutzen, um ihre Gewinne zu maximieren, das darf man dann sicherlich verwerflich nennen. Ob es diese ÖL Multis aber überhaupt interessiert, was irgend Jemand der Betroffenen denkt, auch das muss man dann bezweifeln.
Da wir in einer freien Marktwirtschaft leben, bestimmen Angebot und Nachfrage natürlich den Preis, so ist das im Moment auch an der Tankstelle. Der Dumme ist der Verbraucher, die Kriegsgewinner sind der Bundesfinanzminister Lindner und die ÖL Multis.
Lindner erhält von jedem Cent, den der Spritpreis nach oben geht, rund 60% in seine Steuerkasse. Lindner kommt vermutlich aus dem Lachen gar nicht mehr heraus, jammert aber herum, wenn es für den Verbraucher dann um Entlastungen geht. Das belastet den Bundeshaushalt, so betont Linder das gebetsmühlenartig in nahezu jedem Statement, wenn es um einen „Tankrabatt“ geht. Mit Verlaub Herr Lindner, mit den Steuereinnahmen haben sie doch bisher gar nicht kalkulieren können oder wussten sie, dass am 24. Februar ein Krieg in Europa beginnt?
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