Zumindest ist Katharina Krefft jetzt die Herausforderin des noch amtierenden Amtsinhabers Burkhard Jung, denn auch Burkhard Jung stellt sich erneut der Wahl ins Amt des Leipziger Oberbürgermeisters im Februar 2020.
Burkhard Jung werden dabei aber wenig Chancen auf eine erneute Wiederwahl eingeräumt, da Jung es sich in den letzten zwei Jahren mit der Leipziger Bevölkerung verscherzt hat. Er wollte zwischenzeitlich weg aus Leipzig und hatte sich daher um das Amt des Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassen Verbandes beworben, war aber mit seiner Bewerbung letztlich kläglich gescheitert.
Daraufhin hatte Jung wieder seine Liebe zum Amt des Leipziger Oberbürgermeisters „entdeckt“ und sich bereit erklärt, seinen Hut erneut in den Ring zu werfen.
Dass Jung natürlich Gegenkandidaten bekommen würde, war jedem klar, denn es gibt mittlerweile die Grünen und die Linken, die die Politik in der Stadt Leipzig bestimmen. Dass beide Parteien nun natürlich auch mit einem eigenen Kandidaten bzw. einer Kandidatin antreten würden, war abzusehen.
Nun haben die Leipziger Grünen „Nägel mit Köpfen“ gemacht und ihre Kandidatin gewählt. Katharina Krefft soll nach dem Willen der Grünen neue Leipziger Oberbürgermeisterin werden.
Das ist eine gute Wahl, muss man da einfach einmal sagen, denn man setzt hier auf eine Kandidatin, die nicht von außen kommt, sondern Leipzig kennt. Katharina Krefft ist seit vielen Jahren Mitglied im Leipziger Stadtrat und macht einen ehrlichen und guten Job.
Katharina Krefft wäre sicherlich eine gute Wahl für Leipzig. Profitieren könnte Katharina Krefft vom derzeitigen Höhenflug der Grünen in Deutschland.
Burkhard Jung hingegen dürfte es schwer haben, diese Wahl zu gewinnen, denn er hat in Leipzig auch keine Hausmacht mehr, denn auch in Leipzig ist die SPD bei den Bürgern in Ungnade gefallen und ist im Stadtrat nur noch fünftstärkste Partei.
Burkhard Jung hat allerdings viele Freunde in Leipzig, die Geld haben. Die werden natürlich versuchen, ihn zu unterstützen und erneut ins Amt zu helfen, denn da kann er ihnen dann helfen. Dafür ist ein Oberbürgermeister ja da…
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