Auch Katharina Krefft tritt nun am 1. März 2020 nicht mehr zur zweiten Runde der Leipziger Oberbürgermeisterwahl an. Schade, denn gerade Frau Krefft wäre sicherlich eine Oberbürgermeisterin gewesen, die Leipzig erfolgreich in die Zukunft hätte führen können.
Im Gegensatz zur Leipziger Partei DieLinke gibt es jedoch von Seiten der Leipziger Grünen keine klare Wahlempfehlung für den derzeitigen Amtsinhaber Burkhard Jung. Da dürfte Burkhard Jung derzeit etwas zerknirscht sein, denn die Stimmen der Grünen-Wähler hätte Jung sehr gut gebrauchen können.
Burkhard Jung bekommt derzeit zudem eine erstaunliche Breitseite von einem ehemaligen politischen Mitstreiter, die ihm sicherlich Stimmen kosten kann.
Die Breitseite kommt von Gunter Weissgerber, dem Mitbegründer der Leipziger SPD nach der Wende und auch ehemaligen Vorsitzenden. Weissgerber bezieht sich auf die Situation 2006, wo Jung angeblich an der SPD vorbei einen Pakt mit den Linken geschlossen hatte, um an die Macht zu kommen. Als Belohnung erhielt die Leipziger Linke dann einen Bürgermeisterposten im Rathaus.
Nun könnte es sein, dass sich genau diese Geschichte wiederholt, denn man darf davon ausgehen, dass sich die Partei DieLinke auch in diesem Wahlkampf wieder hat Zusagen von Jung geben lassen, als Dank für den Rückzug ihrer Kandidatin aus der Bewerberliste zur OB-Wahl am 1. März 2020 und der anschließenden Wahlempfehlung für Burkhard Jung.
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