Die Astoria Invest AG wurde als Emissionshaus der Astoria-Gruppe gegründet, um in industrielle Kompostierungsanlagen zu investieren. Diese sollten durch einen technologischen Vorsprung wesentlich schneller arbeiten als herkömmliche Anlagen und auf diese Weise ordentliche Gewinne erzielt werden. Zur Finanzierung wurden Gelder bei den Anlegern eingesammelt, die sich an der Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG und Astoria Organic Matters 2 GmbH & Co. KG beteiligen konnten.
Die Hoffnung auf Renditen können sich die Anleger inzwischen abschminken; die Gesellschaften sind pleite. Ob dort wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen ist, das sollte doch herauszufinden sein. Wie viel Geld ging eigentlich wofür nach Kanada? Gab es wirklich realistische Chancen auf einen Erfolg mit dem an die Anleger verkauften Konzept? War die Pleite von Beginn an eigentlich absehbar für die Geschäftsführung? Viele offene Fragen, welche hoffentlich demnächst im Insolvenzgutachten beantwortet werden.
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