Auch wenn es Ihnen in Dubai gut gefällt, aber wäre es nicht Zeit sich einmal den Fragen Ihrer Anleger in Deutschland zu stellen. Den Fragen der Anleger, die Ihnen nach Schätzungen des Marktes rund 300 Millionen Euro anvertraut haben. Haben Sie das Geschäft überhaupt noch im Griff oder war das die große Abzocke von Beginn an, wie viele User in Mails an unsere Redaktion als Meinung äußern? Es ist jetzt an Ihnen deutlich zu sagen, „wie es weiter geht mit den Beteiligungen der Anleger“. Erklären Sie den Anlegern doch einmal, was es bedeutet, wenn Sie die Aktien im Freiverkehr handeln wollen. Erklären Sie den Anlegern bitte einmal, dass im Freiverkehr kaum jemand bereit ist eine Aktie zu erwerben, was man dann als „Zockerpapier“ bezeichnen könnte. Sicher dürfte allerdings sein, den von Ihnen aufgerufenen Preis dort zu erzielen, halten wir für schlichtweg unmöglich. Ein von uns befragter Experte in dem Bereich hat sich „schiefgelacht“. Sie mögen sich den Preis ausgedacht haben, damit Ihre Rechnung des Umtausches aufgeht, für die Anleger droht das ein Desaster zu werden. Auch Dubai ist nicht weit genug weg, Herr Rieck, um sich mit Ihnen auseinanderzusetzen. Das werden zukünftig die Anlegerschutzanwälte tun und in Ihrem Fall auch mit Recht. Sie können vor schlechtem Wetter nach Dubai fliehen, aber nicht vor Ihrer Verantwortung den Anlegern gegenüber.
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