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Die Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hat den Markt für einige Agrarprodukte deutlich unter Druck gesetzt. Sehr stark betroffen war der Handel mit Sojabohnen. Der Preis für einen Scheffel zur Lieferung im Mai fiel heute um bis zu fünf Prozent unter zehn US-Dollar. Ein Scheffel Sojabohnen entspricht einer Menge von gut 27 Kilogramm. China ist der größte Abnehmer von US-Soja.

Als weltweit größter Produzent und Konsument von Schweinefleisch verbraucht China Unmengen an Sojabohnen, die unter anderem für Tierfutter verwendet werden. Von dem Handelsstreit profitieren könnten brasilianische Sojaexporteure. Sie hatten bereits im vergangenen Jahr am meisten Soja nach China geliefert.

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