Jens Spahn, noch Bundesgesundheitsminister in Berlin, ist einer der großen politischen Verlierer der Corona-Pandemie. Spahn wird für vieles, was in Berlin „schief gelaufen“ ist, in die Verantwortung genommen.
Spahn dürfte in einem neuen Bundeskabinett nach der Bundestagswahl kaum eine Chance haben, im Amt zu bleiben.
Nun hört man aus der NRW Union, dass Jens Spahn derzeit in Gesprächen herausfinden will, ob er eine Chance hat, Nachfolger von Armin Laschet als Ministerpräsident des Landes NRW zu werden, wenn dieser nach der Wahl nach Berlin geht, mithin seinen Job als Ministerpräsident des Landes NRW in Düsseldorf aufgeben wird.
Für Spahn wäre eine Rückkehr in seine Heimat NRW dann sicherlich auch eine Möglichkeit, sich in einem anderen Amt ein neues Profil zu geben.
Ob die Orts- und Kreisverbände in NRW aber einen Ministerpräsidenten Jens Spahn dann auch haben wollen, das ist genau die Frage, die sein Umfeld versucht gerade zu klären.
Kommentar hinterlassen