In der hitzigen Debatte um die Kanzlerkandidatur der Union scheint sich das nachfolgende Szenario zu entfalten. Der sächsische Regierungschef Kretschmer hat sich nun offenbar zugunsten des CDU-Chefs Friedrich Merz positioniert. Mit einer gewissen theatralischen Gewissheit verkündete er der Funke Mediengruppe: „Ja, das denke ich.“ Kretschmer betonte weiterhin, dass Merz nicht nur der Vorsitzende der CDU und der Unionsfraktion im Bundestag ist, sondern auch von Schwergewichten wie Söder, Dobrindt und ihm selbst stark unterstützt wird.
Doch obwohl diese Unterstützung wie ein Siegeszug für Merz erscheinen mag, könnte es sich für Deutschland als ein Sprung vom Regen in die Traufe erweisen. Die offizielle Entscheidung, die im Herbst fällt, wird nicht nur die Richtung der Union bestimmen, sondern könnte auch eine Welle neuer Herausforderungen und Kontroversen mit sich bringen. Die politische Bühne ist bereitet, und es bleibt abzuwarten, ob diese Entscheidung für die Union und Deutschland ein kluger Schachzug oder ein riskantes Manöver sein wird.
Dabei fragt man sich in Sachsen im Moment, wo sind die Bilder, die unseren Ministerpräsidenten bitte im Hochwasser zeigen? Nein, wir meinen nicht Hochwasserhosen, sondern, das Hochwasser in Sachsen, wäre es da nicht sein Job, sich darum zu kümmern? So ein Gummistiefel und Sandsackfoto wäre doch was für den Wahlkampf Herr Ministerpräsident oder sollen wir hinzufügen „noch“?
Der Ministerpräsident Kretschmer hat sich jetzt klar für die Fortführung der Koalition mit den Grünen ausgesprochen, Jene Grüne, die zur Belastung im Freistaat Sachsen mit ihren Spitzenkräften geworden sind. Herr Kassek in Leipzig, Katja Meier Als erste Justizministerin ohne juristischen Hintergrund oder der Umweltminister, der maßgeblich für die Bauern Proteste durch Schlechtleistung seines Ministeriums verantwortlich ist. Hauptsache nicht AfD ist zu wenig für eine Bestätigung der Wahl der CDU.