Maltas Regierungschef und seine Frau sind im Skandal um eine Briefkastenfirma in Panama entlastet worden. Für den Vorwurf, Joseph Muscats Frau Michelle sei an einer in den Panama-Papers erwähnten Firma beteiligt gewesen, habe der Untersuchungsrichter keine Beweise gefunden, hieß es gestern in einer Mitteilung. Vorgelegte Beweise hätten sich als Fälschung entpuppt, außerdem hätten sich Zeugenaussagen widersprochen.
Das Ehepaar hatte die Vorwürfe, die die ermordete maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia aufgeworfen hatte, stets zurückgewiesen. „Michelle und ich sind beide erleichtert, dass dieser Alptraum vorbei ist“, sagte Muscat gestern.
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