Der EU-Gipfel zum milliardenschweren Aufbauplan nach der Coronavirus-Krise ist gestern wie erwartet ohne Einigung zu Ende gegangen. Es war das erste Mal, dass die EU-Staats- und -Regierungschefs gemeinsam über ein von der EU-Kommission vorgeschlagenes 750-Milliarden-Euro-Programm berieten.
Eine Einigung war schon vor dem Gipfel nicht erwartet worden. Vielmehr sollte es eine Aussprache geben, bei der jedes Land seine Prioritäten und roten Linien darlegt. Die Positionen der 27 EU-Staaten lagen zum Teil noch weit auseinander. Nun soll ein Gipfel Mitte Juli in Brüssel, an dem die Staats- und Regierungschefs physisch teilnehmen, einen Durchbruch bringen.
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