Der Krisengipfel der Bundesregierung mit Vertretern der Länder und Experten der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (GECKO) hat am Dreikönigstag neue Maßnahmen gebracht. Künftig soll es eine FFP2-Pflicht im Freien geben, sofern der Zwei-Meter-Abstand nicht eingehalten werden kann.
Die Quarantänedauer wird ab 8. Januar auf fünf Tage verkürzt, danach ist ein Freitesten möglich. Die Unterscheidung zwischen Kontaktpersonen der Kategorie 1 und 2 wird abgeschafft. Als geboosterte Person bzw. als genesene Person mit zweifacher Impfung gilt man künftig nicht mehr als Kontaktperson.
Gleiches gilt, wenn alle Beteiligten eine FFP2-Maske getragen haben. Das gilt auch für Kinder, die sich noch nicht boostern können. Der Grüne Pass ist ab 1. Februar nur noch sechs Monate gültig.
Strengere 2-G-Kontrollen im Handel sollen ab kommender Woche helfen, den eigentlich geltenden Lockdown für Ungeimpfte durchzusetzen. Mit all diesen Maßnahmen will die Bundesregierung einen neuerlichen, generellen Lockdown verhindern. Grund für die Verschärfungen ist das durch die Virusvariante Omikron stark steigende Infektionsgeschehen.
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