Ein tödlicher Angriff auf pakistanische Soldaten bringt das us-amerikanische Militär Erklärungsnot.

Die USA haben nach eigenen Angaben in Selbstverteidigung gehandelt, als sie Ende November Militärposten im Grenzgebiet zu Afghanistan beschossen. Das haben laut Pentagon Untersuchungen des Vorfalls ergeben. Der Vorfall birgt Sprengstoff. Das Verhältnis zwischen Pakistan und der USA sei schon vorher stark belastet gewesen. Nun wird dieses noch zusätzlich belastet. Zugleich räumen die USA ein, dass beide Seiten eine Mitschuld an dem tödlichen Irrtum trügen. Bei dem Beschuss durch Isaf-Hubschrauber waren nach offiziellen pakistanischen Angaben 24 Soldaten getötet worden.