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Keine Chance für Jens Spahn? Mal schauen ob er das nutzt?

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In der Öffentlichkeit hat man derzeit den Eindruck, dass es bei der CDU Deutschlands  nicht mehr um Realpolitik für die Bürger geht, sondern nur noch um die Diskussion, wer neuer Bundesvorsitzende/r der CDU Deutschland wird.

Das ist fatal, denn Deutschland braucht keinen neuen Bundesvorsitzenden der CDU, sondern Politiker, die sich den Aufgaben widmen, für die man sie eigentlich ins Parlament gewählt hat. Jens Spahn zum Beispiel ist Bundesgesundheitsminister, aber kann er derzeit eigentlich noch einen ordentlichen Job machen, einen Job für den er so gut vom Steuerzahler bezahlt wird? Eher wohl nicht, denn seine Bewerbung kostet ihn sicherlich viel Zeit, die ihm fehlt, um für Deutschland einen ordentlichen Job zu machen.

Nun bewerben sich ja neben Jens Spahn noch Annegret Kramp Karrenbauer und Friedrich Merz um den Job in der Bundes-CDU und in diesem Rennen scheint Jens Spahn ohne wirkliche Siegchancen zu sein. Zumindest, wenn die Bevölkerung den CDU Vorsitzeden direkt wählen könnten.

Auch bei den Bürgern kommt die Vorstellung, dass Jens Spahn Bundesvorsitzender der CDU wird, nicht sonderlich gut an. Ihn wünschen sich nur rund 20% der Bundesbürger als Parteichef der CDU und damit auch als möglichen Nachfolger/Nachfolgerin von Angela Merkel in der Position des Bundeskanzlers.

Friedrich Merz führt derzeit knapp mit 36% vor Annegret Kramp Karrenbauer mit immerhin 33% in den Umfragen.

Nun, nicht die Bundesbürger entscheiden letztlich, wer Chef der Bundes-CDU wird, sondern die Delegierten des CDU-Bundesparteitages, der Anfang Dezember in Hamburg stattfinden wird.

Erstaunlich ist dabei, dass jeder der Kandidaten in allen persönlichen Vorstellungen in der Öffentlichkeit der noch Bundeskanzlerin die „Treue“ schwören. Dieser Schwur wird nach der Wahl nichts mehr WERT sein, denn natürlich will jeder CDU-Vorsitzende letztlich auch Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werden.

Ende 2019 werden wir einen neuen Regierungschef in Deutschland haben und es würde mich nicht sehr verwundern, wenn der dann Friedrich Merz heißen würde.

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