Afrika ist das neue Eldorado internationaler Brauriesen. Konzerne wie SABMiller und Diageo („Guinness“) erzielen dort mittlerweile einen beträchtlichen Teil ihrer Umsätze. Von Süd- und Ostafrika setzen die Brauer nun zur „Eroberung“ des restlichen Kontinents an. Die Strategie lautet: Preiskampf und aggressives Marketing. Mit laut „Wall Street Journal“ speziellen Steuerdeals in mehreren Ländern ist es den Brauern möglich, mit immer billigerem Bier eine breitere Konsumentenschicht zu erreichen. In der Hoffnung auf wirtschaftliche Impulse spielt die Politik mit – und drückt vor den Schattenseiten des Bierbooms manchmal auch beide Augen zu.
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