Die zwei zu zwei Jahren Lagerhaft verurteilten Musikerinnen haben Ende zu Beginn dieser Woche einen Antrag auf Verwahrung in einem Moskauer Untersuchungsgefängnis gestellt, um dem Straflager zu entkommen.
Doch nun können sie nicht mehr auf Milde hoffen. Die Anwälte der beiden Frauen teilten mit, dass der Antrag abgelehnt wurde. Sie werden nun in ein Straflager verbracht.
Die Musikerinnen argumentierten in dem Antrag mit dem Kontakt zu ihren Familien. Das nächste Straflager ist rund 100 Kilometer von Moskau entfernt. Die Haftbedingungen im Lager sind weitaus härter als in ihrer derzeitigen Haftanstalt. Ihre Anwälte sagten, dass es schon einen Unterschied mache, ob man sich mit vier weiteren Frauen
eine Zelle teile oder mit 150 Personen eine Baracke.
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