Nach der Auszählung von Auslandsstimmen der Parlamentswahl in Spanien ist eine Regierungsbildung noch schwieriger geworden. Die konservative Volkspartei (PP) vergrößerte laut Angaben von gestern ihren Vorsprung vor den bisher regierenden Sozialisten (PSOE) um ein Mandat. Damit wird es für Ministerpräsidenten Pedro Sanchez noch mühevoller, eine Mehrheit im Parlament zu finden, während Nunez Feijoo (PP) unverändert geringe Aussichten auf hinreichende Unterstützung hat.
Wie die Wahlkommission und beide Parteien gestern mitteilten, wanderte ein Mandat in der Hauptstadt Madrid von den Sozialisten zur PP des Herausforderers Feijoo. Das habe die Auszählung der Stimmen von mehr als 233.000 Spaniern und Spanierinnen, die im Ausland leben, ergeben.
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