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Keinen BMW mehr kaufen – der Wettbewerb wird zum Schaden des Kunden ausgehebelt

bernardsie (CC0), Pixabay
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BMW-Händler können Autokäufern bald keine Rabatte mehr geben – der Konzern will den Kaufvertrag mit den Kunden künftig selbst abschließen. „Wir werden 2024 mit der Marke Mini in Europa starten und 2026 ein Agenturmodell für alle BMW-Modelle einführen“, sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota der „Automobilwoche“.

Damit tritt der Händler nur noch als Vermittler und Kundenberater im Auftrag von BMW auf. Der Konzern kann so einheitliche Preise für seine Neufahrzeuge durchsetzen.

Für jedes verkaufte Fahrzeug werde BMW den Händlern eine Provision zahlen, sagte Nota: „Das gilt sowohl für das Auto, das ein Stammkunde bei seinem Händler kauft, als auch für Fahrzeuge, die Kunden komplett online kaufen. In diesen Fällen müssen sie einen Agenten auswählen, der das Fahrzeug ausliefert. Die Provision bleibt in beiden Fällen erhalten.“

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