Der US-Eigentümer von Corona-Bier hat Berichte zurückgewiesen, wonach 38 Prozent der US-Bürger und US-Bürgerinnen wegen des neuartigen Coronavirus aus China vor einem Kauf der Marke zurückschrecken. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen, die von dem schrecklichen Virus betroffen sind“, doch das Geschäft mit dem Corona-Bier sei davon nicht betroffen, erklärte der Chef von Constellation Brands, Bill Newlands, gestern Abend.
In einer Erhebung der PR-Agentur 5W hatten zuvor 38 Prozent von 737 Befragten von einem Verzicht auf das Bier gesprochen. Bei 16 Prozent herrschte demnach Verwirrung, ob es eine Verbindung zwischen Corona-Bier und dem Coronavirus gab. Laut dem Marktanalyseunternehmen YouGov fiel die Beliebtheit des Biers von 75 Prozent Anfang Jänner auf 51 Prozent Ende Februar.
Probleme hat die Marke zudem mit einer Werbekampagne für ein neuartiges Mineralwasser, das mit Alkohol und leichtem Fruchtaroma versetzt ist. In dem Spot heißt es, der „Hard Seltzer“ werde bald „an Land kommen“.
Dies sorgte angesichts der Ausbreitung des Erregers aus China in den sozialen Netzwerken für einigen Spott. „Bemerkenswert geschmacklos“, kommentierte ein Twitter-Nutzer – „bin mir ziemlich sicher, dass Corona schon immer einen bemerkenswert schlechten Geschmack hatte“, antwortete ein anderer.
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