Da hat Kevin Kühnert wohl recht, aber wenn diese Erkenntnis 25 Jahre nach der Wiedervereinigung kommt, dann kommt sie für Sachsen SPD dann richtig spät. Tatsache ist doch, sehr geehrter Herr Kühnert, auch in der Bundes SPD hat die SPD Sachsen zum Beispiel doch keine Stimme die wirklich Einfluss hat.
Wie auch, wenn sie sich das Personal in Sachsen mit Martin Dulig und der aktuellen Generalsekretärin Daniela Kolbe anschauen, dann ist das sicher beides eine Fehlbesetzung in der jeweiligen Rolle.Beide sehen den Job nur als Versorgungsposten mehr nicht. Natürlich hat es eine SPD in den neuen Ländern schwer gehabt gegen die Linke anzustinken, aber mit Verlaub, so richtig hat man das dann auch nur immer im Wahlkampf probiert. Vorher und Nachher war dann immer das „Schweigen der Lämmer“ angesagt.
So macht man keine Politik für die Bürger in Sachsen. Heute dümpelt die SPD in Sachsen bei unter 5% dahin. Was hat das noch mit einer Volkspartei zu tun? Möglich das die Partei bei der nächsten Landtagswahl in Sachsen dann sogar aus dem Landtag fliegt. Keiner würde dieser Partei im heutigen Zustand dann wirklich Nachtrauern.
Auch die JUSOS in Sachsen, sehr geehrter Herr Kühnert, sind doch ein kraftloser Haufen den keiner kennt. Das Wort Initiative kennen die doch nicht mal. Eine Erneuerung der Partei muss über die Basis der Partei kommen. Eine Frau Nahles mag da sehr fleißig sein, aber Frau Nahles ist auch Teil alter verkrusteter Strukturen in der Partei. Alleine das man solche Posten im Vorstand verteilt macht dann sicherlich keinen guten Eindruck.
Warum hat Frau Nahles nicht erst auf einem Sonderparteitag der SPD ihre Rechtfertigung gesucht? Warum verschafft man Frau Nahles nun einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Kandidaten, die sich bewerben wollen um den Parteivorsitz, auf dem Parteitag?
Man muss sich auch die Frage stellen, wie demokratisch eine SPD in den eigenen Reihen dann wirklich ist? Das kotzt den Bürger doch an, Herr Kühnert, wenn er immer nur als Stimmvieh genutzt ja benutzt wird.
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