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Keyco GmbH und das Unternehmen Vienna-Life- Nachrangdarlehen mit dem Risiko des Totalverlustes für den Anleger

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Eine Kapitalanlage mit dem Risiko des Totalverlustes des eingezahlten Anlegerkapitals.Wer aber ist das Unternehmen Keyco eigentlich? Nun, dazu kann man im Unternehmensregister das Nachfolgende lesen:

Keyco GmbH

Oberaurach

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Lagebericht

Geänderter Lagebericht 2014

I. Grundlagen des Unternehmens

Die Keyco GmbH wurde 2010 von den heutigen Gesellschaftern gegründet und wird ohne personelle Veränderungen bis zum heutigen Tag von den Gründern geführt. Das Unternehmen konzentrierte sich in den ersten Jahren ausschliesslich auf die Vertriebskoordination eines – eigens für den deutschen Markt initiierten – Versicherungsproduktes der Vienna-Life Lebensversicherung AG, welche als Tochterunternehmen der 1824 gegründeten Vienna Insurance Group zu einem der grössten europäischen Versicherungskonzerne gehört. Die Keyco GmbH, welche als eigenständiges Unternehmen im deutschen Markt tätig ist, unterhält zur Effizienzsteigerung und zur optimalen Nutzung vorhandener Ressourcen, Kooperationen mit etablierten Unternehmen aus dem Versicherungs-, dem Finanz- und dem Immobilienbereich. Die Geschäftsfelder der Keyco GmbH umfassen demzufolge auch die erwähnten Bereiche, wobei sich das Unternehmen auf Spezialbereiche und Nischenmärkte konzentriert. Die ursprünglich ausgeführten Tätigkeiten in der Vertriebskoordination wird seit dem 4. Quartal 2014 systematisch zurückgefahren und freiwerdende Ressourcen für die Akquisition von Immobilienprojekten, sowie qualitativ hochwertigen Versicherungsbeständen mit nachhaltigen Courtageregelungen verwendet.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Konjunktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt stieg 2014 – nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamts – mit 1,6 Prozent dennoch deutlich stärker als in den Jahren 2012 (+0,4 Prozent) und 2013 (+0,1 Prozent). Das unterjährige Verlaufsbild glich dabei einer Achterbahnfahrt. 2014 erwies sich der Dienstleistungssektor als Job-Motor und wichtigste Triebkraft der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Waren Mitte der 1990er Jahren noch rund zwei Drittel aller Erwerbstätigen im tertiären Sektor tätig, so ist dieser Anteil inzwischen auf knapp drei Viertel gestiegen. Die Anzahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich nahm 2014 gegenüber dem Vorjahr um 324.000 auf 31,5 Millionen Menschen zu, was einem Anstieg von >10 % entspricht. Der grössten Anteil war auf öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit (+112.000) zurückzuführen. Dicht dahinter folgten Handel, Verkehr und Gastgewerbe (+99.000), sowie Unternehmensdienstleistungen (+88.000). In den Bereichen Information und Kommunikation (+22.000), Grundstücks- und Wohnungswesen (+3.000) sowie bei den sonstigen Dienstleistern (+3.000) fiel der Zuwachs hingegen schwächer aus. Lediglich bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern (-3.000) verminderte sich die Zahl der Erwerbstätigen leicht. Die Bruttowertschöpfung stieg im gesamten Dienstleistungssektor um 1,3 Prozent.

Als Folge der allgemein positiven Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und eines daraus resultierenden Anstiegs des real verfügbaren Haushaltseinkommens, ist die Sparquote der privaten deutschen Haushalte im Berichtsjahr wieder leicht gestiegen. Die anhaltende Nachfrage im Immobilienbereich und nicht zuletzt auch die immer häufiger eintretende Erkenntnis, privat für sein Alter vorsorgen zu müssen, zeigen auf, dass wieder vermehrt Geld in den Vermögensaufbau fliesst, zu dem ja auch der Erwerb einer eigenen Immobilie zählt. Die – auf die expansiven Geldpolitik der EZB (europäische Zentralbank) zurückzuführenden – historisch tiefen Zinsen, verursachen im Markt ebenfalls ein Umdenken und wirken sich zunehmend auf das Anlegerverhalten aus. Das Sparbuch verliert deutlich an Attraktivität. Der Interessierte, durchschnittliche Sparer sucht wieder vermehrt nach Alternativen zu banktypischen Angeboten und tendiert – nicht zuletzt wegen der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Garantieverzinsung – wieder vermehrt zu Versicherungsprodukten. Die Geschäftserwartungen der Branche sind tendenziell positiv. Bedingt durch die bisher erfolgten Regulierungs- und Transparenzvorschriften haben sich die Reihen der Finanz- und Versicherungsdienstleister 2014 erneut gelichtet (siehe oben, Abs. a, vorletzter Satz) und es ist anzunehmen, dass kommende Regulierungsvorschriften diesen Trend weiter verstärken. Eine steigende Kundennachfrage – das Statistik Portal Statista GmbH (de.statista.com) prognostiziert der Versicherungsbranche bis 2018 eine jährliche Umsatzsteigerung von 300 Millionen Euro – wird in Zukunft also einer schwindenden Zahl von zugelassenen Beratern gegenüber stehen.

2. Unternehmensspezifiche Informationen

In den von uns verfolgten Geschäftsfeldern liegen die Wachstumschancen leicht über den Prognosen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sowohl im Bereich von Sonderimmobilien, wie auch beim Aufkauf von werthaltigen Versicherungsbeständen ist der Wettbewerb relativ übersichtlich.

Im Bereich des barrierefreien, oder ambulant betreuten Wohnens, geht der Trend eindeutig hin zu gut erschlossenen ländlichen Gegenden, in denen die üblichen Lärm und Geruchsemissionen gering sind und soziale Konflikte nur äusserst selten auftreten. Dabei steigert natürlich vor allem die bestehende Infrastruktur die Attraktivität des Angebotes, welches durch die aktuelle Zuwanderungswelle vor allem für gutsituierte ältere Menschen eine interessante Alternative zur bisherigen Wohnsituation darstellt. Unsere Projekte tragen allen diesen Erkenntnissen Rechnung. Der Standort unseres Pilotprojektes ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Arzt, Apotheke, Physiotherapie, Friseur, Post und Einkaufsmöglichkeiten sind bequem zu Fuss zu erreichen und für das leibliche Wohl wird ebenfalls in unmittelbarer Nähe gesorgt.

Im Versicherungsbereich winken ebenfalls äusserst interessante Investitionsmöglichkeiten. Immer mehr langjährig erfolgreiche Versicherungsmakler haben für ihr Unternehmen keine Nachfolgeregelung. Dem Branchennachwuchs fehlt das nötige Geld, um die zum Verkauf stehenden Bestände zu erwerben und so landet oftmals die wertvolle Arbeit vieler Jahre, kostenlos in den Händen der Versicherungsgesellschaften. Ein Makler der zum Beispiel in den Ruhestand geht – und somit auch die vom Gesetzgeber vorgeschrieben Zulassungskriterien nicht mehr erfüllt kann – darf seine Kunden nicht mehr betreuen und auch die dafür vertraglich vereinbarten Courtagen nicht mehr entgegen nehmen. Dieses Phänomen kann jedoch ganz einfach ausgeschlossen werden, wenn ein Unternehmen mit entsprechender Zulassung die Bestände kauft und von einem fachlich qualifizierten Mitarbeiter weiter betreuen lässt. Dafür stehen bei unserem Kooperationspartner (Vereinigte Finanzkaufleute in Deutschland AG) bundesweit Spezialisten zur Verfügung.

3. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und des Ergebnisses 2014

Das Jahr 2014 wurde insbesondere durch die Umstrukturierung des Unternehmens geprägt. Die Entwicklung von Projekten (z. B. für barrierefreies Wohnen) sowie die Schaffung der für den Aufkauf von nachhaltigen Versicherungsbeständen notwendigen Rahmenbedingungen in Form von Nachrangdarlehen, stellten dabei nur einen Teil der Herausforderungen dar. Die bereits im 1. Quartal 2014 in Angriff genommene Weiterentwicklung der vorhandenen Verwaltungssoftware – welche von der Optimierung besehender Arbeitsabläufe begleitet wurde – konnte im Berichtsjahr konsequent weitergeführt werden. Dies wird uns mittelfristig in die Lage versetzen, Synergie-Effekte besser zu nutzen und Neugeschäfte über bestehende Kunden und Geschäftspartner zu realisieren.

Die zentralen kaufmännischen Belange werden am Geschäftssitz in Oberaurach abgewickelt. Im Zuge der Prozessoptimierung wurde aber auch unternehmensübergreifend auf bestehende Personalstrukturen von Unternehmen zugegriffen, die sich im Besitz der Gesellschafter befinden. Im Berichtsjahr wurden bewährte Steuerungs-, Planungs-, und Controlling-Systeme weiter verbessert. Durch die Intensivierung bestehender Kooperationen konnten 2014 weitere Erfolge erzielt werden. Eine konservative Geschäftspolitik sowie die konsequente Erweiterung der Geschäftsbereiche festigt die als durchaus stabil zu betrachtende Marktpositionierung des Unternehmens. Unabhängig von der Umsatzstärke wird künftig immer mehr die Möglichkeit zur kurzfristigen Anpassung an die Markterfordernisse über den Fortbestand eines Unternehmens entscheiden. Wir sind optimistisch, den Herausforderungen durch Innovation, Motivation und Leistungsstärke gerecht zu werden und den Fortbestand des Unternehmens dadurch zu sichern.

4. Lage des Unternehmens

a. Vermögensstruktur

Die Keyco GmbH besitzt in 2014 eine gute Vermögenslage. Die Aktiva des Unternehmens belaufen sich im Geschäftsjahr auf Euro 936.163,13. Eine wesentliche Position hierbei bilden die liquiden Mittel mit 96,0 % in Höhe von insgesamt Euro 898.826,38.

b. Kapitalstruktur

Die Zusammensetzung der Kapitalstruktur folgt der Finanzierungsstrategie und vereint Stabilität und Planungssicherheit auf der einen Seite mit der benötigten Flexibilität auf der anderen Seite. Unsere bestehende Finanzierungsstruktur umfasst im Wesentlichen nachrangige Darlehen mit fester Verzinsung und mittel,- bis langfristiger Ausrichtung sowie Gesellschafterdarlehen. Bankkredite, sowie kurzfristige Finanzierungen aus Kontokorrentlinien bestehen keine.

Das Eigenkapital beträgt im Berichtsjahr Euro 22.615,53. Damit ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 2,4 % womit die Eigenkapitalausstattung über dem Branchendurchschnitt liegt.

Mittel- und langfristige nachrangige Darlehen bestehen in Höhe von Euro 842.984,09. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtkapital von 90,1 % Hierüber werden die geplanten Immobilienakquisition, sowie der Kauf von werthaltigen Versicherungsbeständen finanziert.

Die Kapitalstruktur ist weiterhin als ausgewogen zu bezeichnen. Die Struktur unserer Verbindlichkeiten ist, bezogen auf unser Vermögen, kongruent. Fremdwährungsrisiken bestehen nicht, da sämtliche Aktiva und Passiva auf Euro lauten.

Das vorhandene Anlagevermögen ist bezahlt.

Das Umlaufvermögen übersteigt im Berichtsjahr die kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Das Working Capital beträgt Euro 924.296,38 und ist somit auf einem sehr hohen Niveau.

Das bedeutet, dass die kurzfristigen Vermögenswerte ausreichen würden, die gesamten kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken. Dies zeigt, dass die Liquidität gesichert ist und damit auch die Beweglichkeit des Unternehmens.

c. Finanzlage

Unsere Finanzlage ist als gesichert zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen. Die Sicherung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit ist die oberste Maxime des konservativen Finanz- und Liquiditätsmanagements der Gesellschaft. Bankkredite, sowie kurzfristige Finanzierungen aus Kontokorrentlinien bestehen keine.

Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von Euro 858.952,14 zeigt den generierten Finanzmittelzufluss aus der Aufnahme der Nachrang- und Gesellschafterdarlehen im Geschäftsjahr 2014. Dieser steht für investive Maßnahmen oder zur Stärkung des Eigenkapitals zur Verfügung.

Die erwirtschafteten Finanzmittel wurden im Berichtsjahr für den Organisationsaufbau sowie geringwertige Betriebsmittel verwendet. Investitionen wurden im Berichtsjahr keine vorgenommen, wodurch sich auch kein Cashflow aus Investitionstätigkeit ergibt.

d. Ertragslage

Im Wesentlichen wurden die Umsatzerlöse im Jahr 2014 durch Beratungstätigkeiten generiert. Im Berichtsjahr wurden Umsatzerlöse in Höhe von Euro 34.676,30 erzielt.

Die Relation zwischen Erlösen und Kosten beträgt im Berichtsjahr 1,43. Die Umsatzrentabilität liegt bei 30,2 % Unsere Ertragslage ist durch die Fokussierung auf hohe Qualität und die Zwischenveranlagung von hoher Liquidität gekennzeichnet.

Die Struktur unserer Aufwendungen wurde im Berichtsjahr im Wesentlichen von Reorganisations- und Projektkosten beherrscht.

III. Prognosebericht

Unsere konservative Geschäftspolitik werden wir weiter verfolgen, ohne die permanente Beobachtung der Marktgegebenheiten zu vernachlässigen. Hierdurch erwarten wir weiterhin ein konsequentes, aber moderates Wachstum.

Die Ergebnis- und Liquiditätswirkungen aus unseren Projekten werden uns in den kommenden Monaten weiter begleiten. Mittelfristig werden sich die Synergie-Effekte der bestehenden Kooperationen positiv auswirken.

Soweit nicht einzeln anders aufgeführt, liegt den Ausführungen der folgenden Abschnitte ein Prognosezeitraum von einem Jahr zugrunde.

Gemäss IWF (Internationaler Währungsfonds) befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer robusten Verfassung. Der private Konsum sollte bei hoher Beschäftigung und steigenden Realeinkommen auch 2015 deutlich zum Wachstum beitragen. Zudem könnte sich die Investitionszurückhaltung auflösen. Hierfür sprechen die günstigen Finanzierungsbedingungen und der Nachholbedarf bei den Unternehmen. Ferner sollten die Exporte, begünstigt durch die wachsende globale Nachfrage und den gesunkenen Eurokurs, weiter zulegen.

Bedingt durch den soliden Arbeitsmarkt, dürfte die Erwerbstätigkeit um +0.5 % zunehmen. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich leicht sinken.

Der Preisdruck bleibt voraussichtlich gering. Trotz anziehender Konjunktur und steigender Löhne sollte der Anstieg des Preisniveaus aufgrund des niedrigen Ölpreises moderat bleiben.

Unsere Zielmärkte sind aktuell als neutral einzustufen. Käufer und Verkäufer halten sich die Waage und es lassen sich sowohl Marktanteile auf Kosten von Wettbewerbern, wie auch durch Neuakquisitionen gewinnen.

Die Investitionstätigkeiten und Investitionspläne werden sich bei uns gegenläufig zur Branche entwickeln. Wettbewerber beschränken sich oftmals auf Ersatzinvestitionen. Bei Erweiterungsinvestitionen sind die Betriebe etwas zurückhaltender.

Notwendige Anschaffungen werden soweit wie möglich aus erwirtschafteten Erträgen finanziert. Damit gemeint sind vor allem Investitionen in Betriebsmittel und EDV-Technik.

Unsere gute Liquiditätslage gibt uns auch in Zukunft die Möglichkeit, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen, Expansionen zu gewährleisten und Investitionen, insbesondere den Zukauf von qualitativ hochwertigen, nachhaltigen Versicherungsbeständen und Immobilienprojekten vorzunehmen. Entsprechend der Risiken verweisen wir auf unseren Risikobericht.

Die Umsatzentwicklung für die folgenden Jahre sehen wir als weiterhin positiv. Unter Zugrundelegung einer vorsichtigen Planung erwarten wir in den kommenden Jahren ein konsequentes, aber moderates Umsatzwachstum von durchschnittlich 3 % p.a. wobei mehr als 80 % aus bestehenden Verträgen (und somit sehr gut planbar) erwirtschaftet werden.

Unsere Ertragslage sowie unsere Ertragserwartungen sind aufgrund der Ausweitung unserer Aktivitäten und der stark verbesserten Arbeitsprozesse positiv. Insbesondere bei der Entgegennahme von Bearbeitungsgebühren und Ausgabeaufschlägen, sowie im Bereich der kurzfristigen Veranlagung von überschüssiger Liquidität, können künftig Erträge generiert werden, welche die budgetierten Kosten übersteigen. Das Unternehmen wird somit 2015 einen Reingewinn erwirtschaften und seine Eigenkapitalbasis steigern können. Dieser Trend wird wegen der langfristigen Verfügbarkeit der Fremdmittel (4-15 Jahre Laufzeit) tendenziell anhalten, sodass hier grundsätzlich eine hohe Planungssicherheit für die Zukunft besteht.

Im Berichtsjahr haben wir uns überwiegend auf Strukturreformen vorbereitende Ziele für die Jahre 2015 und 2016 konzentriert. Dazu gehörten Verhandlungen über anstehende Grundstückerwerbe, die Grobplanung für die Realisierung eines Pilotprojektes, sowie Verhandlungen und Abklärungen mit betroffenen Gemeinden und Landratsämtern. Im Weiteren wurde die Akquisition von Euro 750.000,00 mittel- bis langfristigem Fremdkapital geplant, das für den Erwerb der ersten Grundstückparzelle und die Realisierung eines Teilprojektes budgetiert wurde. Um die über nachrangige Darlehen akquirierten Gelder, resp. die zugrundeliegenden Verträge professionell zu verwalten und den ab 2015 kommenden gesetzlichen Vorschriften zur Emission von nachrangigen Darlehen gerecht zu werden, wurden die bestehende Prozesse optimiert, EDV-Programme individualisiert und an die kommenden Bedürfnisse angepasst. Die konsequenten und systematischen Vorbereitungen versetzen uns in die Lage, künftig sämtliche Arbeitsabläufe effizient und professionell umzusetzen.

Eine effektive Gewinnerwartung bestand im Jahr 2014 nicht, da unser Fokus ganz eindeutig auf den Vorbereitungen für das Geschäftsjahr 2015 lag. Dass nun zum Ende des Berichtsjahres doch noch ein Gewinn in Höhe von Euro 10.457,99 erwirtschaftet wurde, ist äusserst erfreulich und zeigt, dass die Geschäftsleitung fähig ist, auch ohne Steigerung des operativen Geschäftes gewinnorientiert zu arbeiten. Die durch die vorbereitenden Tätigkeiten und Akquisitionen zu erwartenden Ergebniseffekte werden aufgrund der Integrationsaufwendungen erst im Laufe des Geschäftsjahres 2015 zu realisieren sein.

Die Entwicklung der Ertragslage wird in den kommenden Jahren höher ausfallen als diejenigen des Verwaltungs- und Personalaufwands. Wir gehen daher davon aus, in den nächsten Geschäftsjahren trotz weiteren Wachstums und Regulierungskosten eine stabile Finanz- und Ertragslage vorweisen zu können.

IV. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

a. Finanzwirtschaftliche Risiken

Ziel des Finanz- und Risikomanagements ist die Sicherung gegen finanzielle Risiken jeder Art. Beim Finanzmanagement verfolgen wir eine konservative Risikopolitik.

Unsere Liquiditätslage ist als gut zu bezeichnen. Engpässe werden, nach dem momentanen Stand, auch für das kommende Jahr nicht erwartet. Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit findet eine ständige Kontrolle der verfügbaren Geldmittel statt. Aktuelle Änderungen werden direkt in die Finanzplanung eingearbeitet.

Um Zahlungsstromschwankungen vorzubeugen, zählt das effiziente Forderungs- und Verbindlichkeitsmanagement sowie eine gut eingeführte Liquiditätsplanung, zu den wesentlichen Finanzinstrumenten.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfallrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen.

Ein Währungsrisiko ist nicht gegeben.

b. Operative und strategische Risiken

Zu den Bausteinen unseres Risikomanagementsystems zählen im Wesentlichen einheitliche Strategie-, Planungs- und Controllingprozesse. Hierdurch wird die Unternehmensleitung in die Lage versetzt, frühzeitig Risiken zu erkennen, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Funktionstrennungen von Bereichen begrenzen zudem dolose Risiken.

Rechtliche Risiken werden zum einen durch detaillierte interne Prüfung, zum anderen durch Einholung von externem fachlichem Rat reduziert. Eine Strukturanalyse zeigt, dass wir nicht maßgeblich von einzelnen Kunden abhängig sind.

Zum Minimieren von Systemrisiken erfolgt die Optimierung und Aufrechterhaltung der EDV-Systeme durch den Einsatz qualifizierter interner und externer Experten, welche auch die vertrauliche Behandlung sensibler Daten durch diverse technologische Sicherungsmaßnahmen gewährleisten.

Zur Reduzierung verfahrenstechnischer Risiken betreiben wir systematische Schulungs-, Weiterbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen. Darüber hinaus entwickeln wir unsere technologischen Verfahren und Prozesse kontinuierlich weiter, um den Herausforderungen des Marktes optimal zu begegnen.

c. Sonstige Risiken

Innerhalb der Strategischen Risiken ergibt sich eine starke Konzentration auf die geplante Neuemission von nachrangigen Darlehen. Eine langjährige Erfahrung unseres Rechtsberaters, die Konsultation von renommierten Experten sowie regelmäßige Überwachung tragen hier zur Risikominimierung bei.

Der Gefahr von Reputationsrisiken wird durch ständige Marktbeobachtung und eine schnelle Reaktion im Bedarfsfall reduziert. Eine aktive Marktpositionierung mittels geeigneter Marketingmaßnahmen wird die Risiken dieser Risikoart minimieren.

d. Gesamtbild der Risikolage

Die Entwicklung der Gesellschaft ist von Änderungen der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen, sowie von der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und nicht zuletzt auch von der Zinspolitik der EZB abhängig. Negative Entwicklungen dieser Faktoren können sich auf die Geschäftsentwicklung, die Angebot- und Nachfragesituation und können auch die Ergebnissituation der Gesellschaft in der Zukunft beeinflussen.

Unter Berücksichtigung der vorgenannten Sachverhalte bestehen nach unserer Einschätzung keine wesentlichen Risiken, die den Fortbestand unseres Unternehmens gefährden könnten.

2. Chancenbericht

Eine erstklassige Vernetzung und die Möglichkeit, angebotene Versicherungsbestände – vor deren Erwerb – direkt bei den Versicherungsgesellschaften auf ihre Werthaltigkeit hin zu überprüfen, sichern uns einen konstanten Wettbewerbsvorteil und werden auch weiterhin unseren Wachstumskurs garantieren.

Unsere Kooperationspartner stellen einen wichtigen Baustein unseres Unternehmenserfolges dar. Durch die permanenten und nachhaltigen Weiterentwicklungen gemeinsamer Prozesse und die Definition unternehmensübergreifender Standards werden unsere qualitativen und betriebswirtschaftlichen Ansprüche gesichert.

Mit dem Unternehmen Vereinigte Finanzkaufleute in Deutschland AG – mit dem eine enge Kooperation besteht – verfügen wir über einen direkten Zugriff auf vertragsrelevante Informationen von nahezu jeder deutschen Versicherungsgesellschaft. Dadurch kann jederzeit schnell und mit hoher Sicherheit, die Qualität und die Werthaltigkeit von angebotenen Versicherungsbeständen überprüft werden.

Wie im Versicherungsbereich, sind wir auch im Immobiliensektor sehr gut vernetzt und unterhalten Kooperationen mit verschiedenen Spezialisten. Noch im Berichtsjahr konnte eine Absichtserklärung über den Kauf eines Grundstückes getroffen werden, für das 2015 eine Baubewilligung beantragt und ein Vorvertrag abgeschlossen wird. Um die Risiken des Bewilligungsverfahrens auszuschliessen, wird der effektive Grundstückerwerb erst nach Erteilung der Baubewilligung erfolgen.

Im Geschäftsjahr 2014 wurden betriebsinterne Abläufe kontinuierlich optimiert und vereinheitlicht. Die kaufmännischen Belange werden im Wesentlichen zentralseitig am Firmensitz in Oberaurach abgewickelt. Darüber hinaus wurde zusätzlichen auf unternehmensübergreifende Personalstrukturen zurückgegriffen, die von unseren Kooperationspartnern zu Verfügung gestellt wurden. Mit diesen Maßnahmen haben wir die Personalkosten im Berichtsjahr auf ein Minimum reduziert und sind auch in der Lage, zukünftig Synergie-Effekte zu generieren.

Im Berichtsjahr konnten wir herausragende Ergebnisse durch den innovativen Einsatz von Technik und medialen Systemen erzielen. Die EDV-gestützte Verwaltung wird auch zukünftig zu signifikanten Effizienzsteigerungen bei der Verarbeitung wesentlicher Geschäftsprozesse führen.

Wir sind bestrebt weiterhin mittel- bis langfristiges Fremdkapital zu nutzen, um möglichst flexibel auf kurzfristige Angebote reagieren zu können und von Marktschwankungen zu profitieren. Die Geschäftsleitung ist auch daran interessiert, Firmen zu erwerben, die die Marktposition des Unternehmens nachhaltig stärken. Wir sind optimistisch, die gesetzten Ziele und eine gute positive Entwicklung unserer Gesellschaft zu erreichen.

V. Vergütungsbericht

Angaben gem. § 24 Abs. 1 VermAnlG.

Im Berichtsjahr verfügte die Gesellschaft über kein Personal. Es wurden keine Vergütungen bezahlt und auch keine Gewinnbeteiligungen ausgeschüttet.

Des Weiteren waren keine Vergütungen oder Gewinnbeteiligungen auf Grund von gesellschaftsvertraglichen Regelungen oder sonstigen Vereinbarungen zu berücksichtigen. Unser Ziel war es, die gesamte Reorganisation des Unternehmens mit Eigenmitteln zu realisieren und möglichst Kostenneutral zu arbeiten.

Zu den Vergütungen nehmen wir daher wie folgt Stellung:

a. Feste Vergütungen:

Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren keine festen Vergütungen an Führungskräfte und Mitarbeiter als Aufwendungen zu berücksichtigen.

b. Variable Vergütungen:

Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren keine variablen Vergütungen an Führungskräfte und Mitarbeiter als Aufwendungen zu berücksichtigen.

c. Gewinnbeteiligungen:

Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren keine Gewinnbeteiligungen an Führungskräfte und Mitarbeiter als Aufwendungen zu berücksichtigen.

Damit sind für das Geschäftsjahr 2014 keine Vergütungen in den Aufwendungen der Gesellschaft enthalten.

VI. Nachtragsbericht

Nach Ende des Berichtjahres konnte ein Vorvertrag über den Kauf eines Grundstückes getroffen werden, für das eine Baubewilligung beantragt ist. Um die Risiken des Bewilligungsverfahrens auszuschliessen, wird der effektive Grundstückerwerb erst nach Erteilung der Baubewilligung erfolgen.

Ebenfalls nach dem Ende des Berichtsjahres wurden weitere Finanzmittel über nachrangige Darlehen entgegen genommen. Die daraus resultierenden Gebühren decken die eingegangenen Zinsverpflichtungen bereits ohne Investition der Liquiden Mittel.

Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung, sind nach dem Ende des Geschäftsjahres nicht zu vermelden.

 

Oberaurach, 4. April 2016

Harald Schmittwolf, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
A. Anlagevermögen 3.329,00 0,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 2.668,00 0,00
II. Sachanlagen 661,00 0,00
B. Umlaufvermögen 932.834,13 16.634,74
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 34.007,75 25,65
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 898.826,38 16.609,09
Bilanzsumme, Summe Aktiva 936.163,13 16.634,74

Passiva

31.12.2014
EUR
31.12.2013
EUR
A. Eigenkapital 22.615,53 12.157,54
I. gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
II. Bilanzverlust 2.384,47 12.842,46
davon Verlustvortrag 12.842,46 11.525,58
B. Rückstellungen 7.500,00 350,00
C. Verbindlichkeiten 863.620,68 4.127,20
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 5.636,59 4.127,20
D. Rechnungsabgrenzungsposten 42.426,92 0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 936.163,13 16.634,74

Gewinn- und Verlustrechnung

1.1.2014 – 31.12.2014
EUR
1.1.2013 – 31.12.2013
EUR
1. Rohergebnis 34.677,63 65,99
2. Abschreibungen 132,54 0,00
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 132,54 0,00
3. sonstige betriebliche Aufwendungen 20.730,39 1.414,18
4. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 16,98 31,31
5. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 3.369,21 0,00
6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 10.462,47 -1.316,88
7. Steuern vom Einkommen und Ertrag 4,48 0,00
8. Jahresüberschuss 10.457,99 -1.316,88

Anhang

Geänderter Anhang für das Geschäftsjahr 2014

1. Allgemeine Angaben

Der geänderte Jahresabschluss der Keyco GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches unter Beachtung der Regelungen des GmbH-Gesetzes und des Vermögensanlagengesetzes aufgestellt. Die Änderung umfasst dabei die zusätzliche Angabe nach § 285 Nr. 9 HGB.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Nach den in § 267 HGB umschriebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Der Jahresabschluss wurde unter Würdigung der Vorschriften des §§ 23 Abs 2, 24 Abs 1 VermAnlG nach den Vorschriften für mittelgroße Kapitlagesellschaften aufgestellt.

Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde von größenabhängigen Erleichterungen teilweise Gebrauch gemacht.

Es wurden gegenüber dem Vorjahr keine abweichenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet.

Abweichend vom Gliederungsschema der Bilanz gemäß § 266 Abs. 2 HGB werden aus Gründen der Klarheit und Transparenz gemäß §§ 264 Abs 2 und § 265 Abs. 5 HGB die aufgenommenen Nachrangdarlehen unter den Verbindlichkeiten als nachrangige Darlehen gesondert ausgewiesen.

Entsprechend dem Grundsatz der Klarheit sind einige Postenbezeichnungen von Bilanzposten angepasst.

Im Jahresabschluss sind keine Posten enthalten, deren Werte mit den Vorjahreszahlen nicht vergleichbar sind.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Flüssige Mittel wurden zu Nominalwerten angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Sie beinhalten insbesondere Aufwendungen für Anwalts- sowie Abschlusskosten.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

3. Angaben zur Bilanz

Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

Stand 31.12.2014
Euro
Restlaufzeit bis 1 Jahr
Euro
Restlaufzeit über 5 Jahre
Euro
nachrangige Verbindlichkeiten 842.984,09 410,72 300,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 850,74 850,74 0,00
sonstige Verbindlichkeiten 19.785,85 4.375,85 0,00
(davon gegenüber Gesellschaftern) 19.785,85 4.375,85 0,00

4.Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Ertragsteuern belasten in voller Höhe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (§ 285 Nr. 6 HGB).

5. Sonstige Pflichtangaben

Es bestehen keine Haftungverbindlichkeiten nach § 251 HGB.

Die Gesellschaft beschäftigt keine Arbeitnehmer (§ 285 Nr. 7 HGB).

Es wurden keine Bezüge, Vorschüsse oder Kredite an die Mitglieder des Geschäftsführungsorgans gewährt (§ 285 Nr. 9 HGB).

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten folgende Mitglieder der Geschäftsführung an:

Name: Harald Schmittwolf

Anlagespiegel

Anschaffungs-, Herstellungskosten Abschreibungen Zuschreibungen Buchwert Abschreibungen
01.01.2014
EUR
Zugänge
EUR
Abgänge
EUR
Umbuchungen
EUR
kumulierte 31.12.2014
EUR
Geschäftsjahr
EUR
31.12.2014
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 2.760,80 0,00 0,00 92,80 0,00 2.668,00 92,80
Summe immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 2.760,80 0,00 0,00 92,80 0,00 2.668,00 92,80
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,00 700,74 0,00 0,00 39,74 0,00 661,00 39,74
Summe Sachanlagen 0,00 700,74 0,00 0,00 39,74 0,00 661,00 39,74
Summe Anlagevermögen 0,00 3.461,54 0,00 0,00 132,54 0,00 3.329,00 132,54

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.1.2014 – 31.12.2014

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 19.375,85 EUR.

1.1.2013 – 31.12.2013

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 3.817,80 EUR.

sonstige Berichtsbestandteile

 

Oberaurach, 04.04.2016

gez. Harald Schmittwolff

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Keyco GmbH, Oberaurach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des VermAnlG und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Diese Bestätigung erteilen wir aufgrund unserer pflichtgemäßen, am 15. Dezember 2015 abgeschlossenen Abschlussprüfung und unserer Nachtragsprüfung, die sich auf die Änderungen des Anhangs bezüglich der Angaben zu den Bezügen nach § 285 Nr. 9 HGB und des Lageberichtes hinsichtlich der Angaben nach § 24 Abs. 1 S. 3 VermAnlG bezog. Die Nachtragsprüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Erfurt, 15. Dezember 2015 / 4. April 2016

Ruschel Audit & Consulting GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Ilona Ruschel, Wirtschaftsprüferin

Das neue bei der BaFin genehmigte Kapitalanlageprodukt

Keyco GmbH

Oberaurach

Bekanntmachung
gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 2 Vermögensanlagengesetz

Die Keyco GmbH beabsichtigt, von der Keyco GmbH begebene Nachrangdarlehen öffentlich anzubieten. Ein vollständiger Verkaufsprospekt wird bei der Keyco GmbH, Raiffeisenstraße 5, D-97514 Oberaurach, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

Oberaurach, 26. August 2016

Keyco GmbH

Geschäftsführer

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