KGAL gerät immer mehr in die negativen Schlagzeilen. Nicht nur bei der Wirtschaftswoche, sondern auch durch eigenes schlechtes Management von Fonds. Das gilt insbesondere für den obengenannten Fonds. Hier erhielten die rund 2.000 Anleger in den letzten Wochen Post. Die zur KGAL gehörige Fondsgesellschaft teilte in dem Schreiben an die rund 2.000 Anleger mit, dass die beiden dem Fonds gehörenden Containerschiffe veräußert werden mussten. Der Kaufpreis ging vollständig an die Bank. Die Anleger erhalten außer den bisher geleisteten Ausschüttungen keinen Cent zurück. Zwischen 2007 und 2011 schüttete der Fonds 29 % des Kapitals aus. 71 % sind damit verloren. Gewinn gab es keinen Cent in den ganzen Jahren. Hier muss man gar nicht erst die Frage stellen, „kann man einem solchen Management zukünftig sein Geld anvertrauen?“. Die Antwort dürfte hier wohl ganz klar sein. Das Emissionshaus als auch der Vertrieb haben auch hier wieder natürlich ihr Geld verdient. Denen ist der Erfolg des Produktes aus dieser Sicht letztlich egal.
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