Da ist die Gewerkschaft wohl echt angepisst, denn ihr Streik beim Textildiscounter scheint ins Leere zu laufen. Die Manager des Unternehmens haben einfach Leiharbeiter eingestellt, die somit als Streikbrecher fungieren. Nun sicherlich nicht schön, aber legitim von einem Unternehmen sich auf diese Art zu wehren und seinen Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Ver.di tritt auch schon bei Amazon auf der Stelle. Einfach streiken, scheint nicht mehr den gewünschten Erfolg zu bringen. KiK Mitarbeiter sind eben keine Lokführer oder Piloten. Hat KiK keine Warte, dann geht man eben zum nächsten Laden. Die Gewerkschaft wird sich hier andere wirkungsvollere Maßnahmen einfallen lassen müssen, um noch Erfolg für ihre Mitarbeiter zu haben.
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