Der 25 Meter-Sturz eines Jungen in einen alten Bergbauschacht im Weserbergland wird voraussichtlich keine juristischen Konsequenzen haben.
Bislang konnte nicht geklärt werden, wer für den Unfall verantwortlich ist. Die Polizei Hameln und die Staatsanwaltschaft Hannover teilten mit, dass es derzeit keine Anhaltspunkte für einen strafrechtlich relevanten Vorgang gebe.
Am Sonntag stürzte der dreijährige Junge in einem Wald in den Schacht. Das Loch war unzureichend gesichert. Lediglich einige morsche Baumstämme lagen über der Öffnung. Eine Erzieherin, die das Unglück bemerkte, sprang sofort hinterher und rettete dem Kind so vermutlich das Leben.
Kommentar hinterlassen