Lehrerinnen und Lehrer nehmen die Kinderarmut sehr ernst und setzen sich dafür ein, dass der Kinderarmutsspiegel in ihren Klassenzimmern gesenkt wird. Sie hinterlassen auch Spuren bei den Kindern und Jugendlichen, indem sie ihre Unterstützung anbieten und sowohl Jungen als auch Mädchen ermutigen.
Laut einer Umfrage der Robert-Bosch-Stiftung ist die finanzielle Lage vieler Familien aus Sicht der Lehrkräfte im Vergleich zum Vorjahr prekärer geworden. Ein Drittel der Lehrkräfte (33 Prozent) berichtet von einem sogenannten „Schulbarometer“, das häufige Sorgen und finanzielle Schwierigkeiten ihrer Familien zeigt.
Die Lehrkräfte sind sich der Verantwortung bewusst, die sie tragen, und setzen sich für eine Verbesserung der finanziellen Situation ihrer Schülerinnen und Schüler ein. Sie verstehen die Sorgen und Ängste der Jugendlichen und sind bereit, Unterstützung zu leisten, sei es durch gezielte Bildungsangebote oder durch die Vermittlung von Ressourcen für finanzielle Unterstützung.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Lehrkräfte ein wichtiger Ankerpunkt für Kinder und Jugendliche sind, insbesondere in schwierigen finanziellen Zeiten. Sie setzen sich mit Empathie und Engagement dafür ein, die Bildungschancen der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
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