Der Kinderschutzbund hat davor gewarnt, wegen der Haushaltskrise die geplante Kindergrundsicherung zu stoppen. In Krisen zeige sich, ob der Staat seiner Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen gerecht werde, sagte die Präsidentin des Kinderschutzbundes, Andresen, der „Stuttgarter Zeitung“. Sie betonte, wer Maßnahmen gegen Kinderarmut platzen lasse, der verspiele die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Haushalt hatte unter anderen CDU-Chef Merz gefordert, auf die ab 2025 geplante Kindergrundsicherung zu verzichten.
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