In der Debatte um die Einführung einer Kindergrundsicherung hat die Familienministerin Lisa Paus eingeräumt, dass es Unklarheiten in ihrer Kommunikation gegeben hat, insbesondere bezüglich der notwendigen 5.000 neuen Stellen zur Umsetzung dieser Maßnahme. In einem Podcast des Medienhauses Table.Briefings erklärte die Grünen-Politikerin, dass sie die Zahlen, die eine Prognose der Bundesagentur für Arbeit vom November 2023 darstellen, früher und klarer hätte kommunizieren sollen. Diese Prognose habe zudem mögliche Entlastungen in anderen Bereichen, wie den Jobcentern, noch nicht vollständig berücksichtigt. Paus betonte, dass eine transparentere und präzisere Darstellung der Fakten von Anfang an Missverständnisse hätte vermeiden können. Sie bekräftigte ihr Engagement, die Kindergrundsicherung effektiv zu implementieren und dabei offen und ehrlich über die Herausforderungen und Erfordernisse zu kommunizieren.
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