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Klare Ansage

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Die Türkei hat nicht vor, Hilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wegen der aktuellen Währungskrise anzunehmen. Das Land werde seine Haushaltsziele durch eine straffere Ausgabenpolitik erreichen, sagte Finanzminister Berat Albayrak heute bei einer mit Spannung erwarteten Telefonkonferenz mit Investorinnen und Investoren.

Auch Kapitalverkehrskontrollen schloss der Finanzminister aus, um die Währungskrise in den Griff zu bekommen. Die Regierung werde dem Kampf gegen die Inflation und der Haushaltsdisziplin Priorität geben, sagte Albayrak laut dem Staatsfernsehen TRT. Albayrak ist der Schwiegersohn von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Dieser hatte zuletzt neue staatliche Großprojekte angekündigt. Wie sie sich mit den Sparplänen Albayraks vertragen, ist unklar.

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