Bundespolitik

Klare Worte

geralt (CC0), Pixabay
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Bei der Verleihung des Karlspreises an Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa nutzte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Gelegenheit, seine tiefe Besorgnis über den anhaltenden Judenhass in Europa zu äußern und zum energischen Kampf dagegen aufzurufen. In seiner Funktion als Vizekanzler betonte Habeck in seiner Rede, dass die Ehrung des europäischen Judentums eine klare Verpflichtung zum aktiven Widerstand gegen Antisemitismus beinhalte. „Wer das europäische Judentum ehrt, kann über Antisemitismus nicht schweigen“, erklärte er, laut einem im Voraus verbreiteten Redemanuskript.

Weiterhin würdigte er die Entscheidung der Karlspreisjury, die mit der Auszeichnung von Goldschmidt ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt habe. Habeck unterstrich die Notwendigkeit einer kontinuierlichen und gemeinschaftlichen Anstrengung zur Bekämpfung jeder Form von Hass und Diskriminierung gegen Juden, und betonte die Rolle, die Bildung, öffentliches Engagement und politische Maßnahmen dabei spielen müssen.

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