Seitdem nun vielen Anlegern bewusst ist, dass das Prinzip Hoffnung beim Hamburger Pfandhausskandal nicht mehr zieht, gibt es unseren Informationen nach immer mehr geschädigte Anleger, die ihren Berater verklagen. Jenen Berater, der Ihnen damals das Produkt „ans Herz gelegt hatte“ und hier oft von einem nicht vorhandenen Risiko für den Anleger gesprochen hatte, so sicher sei diese Kapitalanlage.
Heute weiß man, dass die Kapitalanlage eben nicht sicher war und über 100 Millionen Euro letztlich als Schaden an den Anlegern hängenbleiben werden. Ob die klagenden Anleger wirklich vom Gericht auch einen Ersatz ihres Schadens zugesprochen bekommen, werden die nächsten Monate zeigen. Die Chancen auf Schadensersatz dürften dabei aus unserer Sicht gar nicht so schlecht sein, denn die Berater hatten zum Teil mit einem Rating geworben, in dem von einer „Art Festgeldvergleich bei einer Bank“ im Zusammenhang mit dieser Kapitalanlage die Rede war.
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