Auch „TEST“ befasst sich jetzt mit dem Thema in einem interessanten Artikel, den wir Ihnen gerne vorstellen wollen.
Die Pleite von Prokon Regenerative Energien im Januar 2014 hat Politiker aufgeschreckt. Der Windkraftspezialist hatte in U-Bahnen und Postwurfsendungen für seine riskanten Vermögensanlagen geworben und sie als sicher und renditestark dargestellt. Daraufhin investierten 75 000 Anleger mehr als 1 Milliarde Euro. Selbst als Zweifel am Geschäftsmodell aufkamen, konnte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) nicht eingreifen. Das soll sich ändern: Das Bundeskabinett hat am 12. November 2014 das Kleinanlegerschutzgesetz beschlossen. „Wir weiten die strikten Regeln zum Anlegerschutz auf weitere Produkte aus, verbieten irreführende Werbung und geben der Aufsicht neue Rechte“, kündigte Finanzminister Wolfgang Schäuble an.
https://www.test.de/Kleinanlegerschutzgesetz-Wie-Anleger-besser-vor-Reinfaellen-geschuetzt-werden-sollen-4792026-0/
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