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Kleinparteien und Vereine wollen in Thüringen mitregieren

jorono (CC0), Pixabay
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In Thüringen will sich ein Bündnis kleiner Parteien und Vereine zur Landtagswahl im nächsten Jahr zusammenschließen. Unter dem Dach der Partei „Bürger für Thüringen“ wollen die Partei „Die Basis“ sowie die Vereine „Freie Wähler“ und „Werte-Union“ mit einer gemeinsamen Liste antreten.Zur Spitzenkandidatin wurde in Erfurt die ehemalige FDP-Landtagsabgeordnete Ute Bergner gewählt. Bergner ist heute Mitglied der „Bürger für Thüringen“. Das Wahlbündnis setzt sich nach eigenen Angaben unter anderem für mehr direkte Demokratie, einen verkleinerten Landtag und einen Stopp des Windkraft-Ausbaus ein.

Chancen auf Erfolg?

Die Chancen des Bündnisses auf Erfolg sind derzeit noch unklar. Die beteiligten Parteien und Vereine sind allesamt klein und haben bisher nur wenig Erfolg bei Wahlen erzielt.Allerdings könnte das Bündnis von der derzeitigen Unzufriedenheit mit der etablierten Politik profitieren. In Thüringen regiert seit 2022 eine rot-rot-grüne Koalition, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern als unzufriedenstellend wahrgenommen wird.

Kritik an Bündnis

Das Bündnis wird von einigen Seiten kritisiert. Kritiker bemängeln, dass das Bündnis aus rechten und rechtsextremen Kräften besteht.So ist die „Werte-Union“ ein Verein, der sich für konservative Werte und gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung einsetzt. Die Partei „Die Basis“ wird von einigen Experten als rechtspopulistisch eingestuft.

Kommentar

Der Zusammenschluss von Kleinparteien und Vereinen ist ein interessantes Phänomen in der deutschen Politik. Es bleibt abzuwarten, ob das Bündnis in Thüringen Erfolg haben wird.

Gut zu wissen

Aktuelle Situation: Die Landtagswahl in Thüringen findet am 26. September 2024 statt.
Kritik an Bündnis: Die Kritik an dem Bündnis bezieht sich vor allem auf die Beteiligung der „Werte-Union“ und der Partei „Die Basis“. Beiden Organisationen wird eine Nähe zu rechtspopulistischen und rechtsextremen Kräften vorgeworfen.
Kommentar: Der Zusammenschluss von Kleinparteien und Vereinen ist ein Zeichen für die Unzufriedenheit vieler Bürgerinnen und Bürger mit der etablierten Politik. Es bleibt abzuwarten, ob das Bündnis in Thüringen Erfolg haben wird.

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