Startseite Allgemeines Justiz Klimaaktivisten sollen Parteigeschäftsstelle mit Farbe besprüht haben – Anklageerhebung
Justiz

Klimaaktivisten sollen Parteigeschäftsstelle mit Farbe besprüht haben – Anklageerhebung

Alexandra_Koch (CC0), Pixabay
Teilen

Gegen eine 27‑Jährige und einen 31‑Jährigen, die am 2. November 2022 die Bundesgeschäftsstelle der Partei Bündnis 90/Die Grünen und einer Firma mit Farbe besprüht haben sollen, hat die Staatsanwaltschaft Berlin nun Anklage zum Amtsgericht Tiergarten wegen Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erhoben.

Die beiden sollen als Mitglieder der Klimaschutzbewegung „Aufstand der letzten Generation“ Feuerlöscher mit Farbe befüllt und aus diesen wie auch direkt aus Farbeimern die Fassade der Geschäftsstelle in Berlin-Mitte auf mehreren Quadratmetern besprüht haben. Der so entstandene Schaden soll sich schätzungsweise auf 20.000 Euro belaufen, davon rund 3.000 Euro für eine erste Fassadenreinigung.

Unmittelbar anschließend sollen sie sich noch mittels Sekundenklebers an der Hauswand festgeklebt haben, so dass es einige Zeit in Anspruch nahm, bis Polizeibeamte sie von dieser wieder lösen konnten.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Justiz

OLG Frankfurt: Geldwäscheverdachtsmeldung

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat in einer kürzlich veröffentlichten Entscheidung Schadensersatzansprüche...

Justiz

Unzulässig

Frankfurter Theater-Doppelanlage: Neubau statt Sanierung Die Stadt Frankfurt hat nach einer eingehenden...

Justiz

Entlassung rechtmäßig

Verwaltungsgericht Koblenz bestätigt Entlassung eines Polizeikommissars wegen unangebrachter Inhalte Das Verwaltungsgericht Koblenz...