Der frisch ins Leben gerufene Hilfsfonds zur Unterstützung armer Länder bei der Bewältigung von Klimaschäden zeigt bereits beeindruckende Erfolge. Bundeskanzler Olaf Scholz verkündete während der Weltklimakonferenz in Dubai, dass nur einen Tag nach dem Start des Fonds bereits Zusagen in Höhe von etwa einer halben Milliarde Dollar eingegangen sind. Dieser rasche Fortschritt unterstreicht die Dringlichkeit und das globale Engagement für das Thema. Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate, die jeweils 100 Millionen Dollar als Anschubfinanzierung zugesagt hatten, spielten dabei eine Vorreiterrolle. Auch Italien, vertreten durch Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, folgte mit einem gleichen Beitrag, während weitere Unterstützung von der EU-Kommission und Spanien kam.
Ein weiterer Höhepunkt der Konferenz war die Gründung eines von Scholz initiierten „Klimaclubs“, der am Nachmittag seine Arbeit aufnahm. Dieser Club, bestehend aus 36 Industrie- und Entwicklungsländern, hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, eine kohlenstofffreie Industrie als Geschäftsmodell der Zukunft zu etablieren. Diese Entwicklungen zeigen einen Wendepunkt in der internationalen Klimapolitik und markieren einen entscheidenden Schritt hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Welt
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