Im Streit über neue Klimaschutzvorgaben für Autos ist sich die Regierung nach langem Hin und Her einig, die gemäßigten Ziele der EU-Kommission zu unterstützen. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) gab ihren Einsatz für eine Verschärfung auf, wie ihr Ministerium heute bestätigte. Damit vertritt die Regierung eine ähnliche Linie wie die Autobranche.
Auf EU-Ebene geht das Ringen nun aber erst richtig los. Nächste Woche will zunächst das Europaparlament seine Position festlegen. Es geht um neue Vorschriften für die Jahre von 2021 bis 2030, um die Klimagase aus dem Straßenverkehr zu drosseln und den Weltklimapakt von Paris einzuhalten.
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