China hat wegen einer hohen Stromnachfrage die Inbetriebnahme mehrerer eigentlich schon stillgelegter Kohleminen erlaubt. Die Planungsbehörde gab gestern grünes Licht für die Wiederöffnung von 15 Minen, befristet auf ein Jahr. In der vergangenen Woche hatten Behörden bereits die neuerliche Inbetriebnahme von 38 stillgelegten Kohleminen in der Inneren Mongolei angekündigt.
Auch die 15 weiteren Minen, die wieder Kohle liefern sollen, liegen vor allem in der Inneren Mongolei im Norden der Volksrepublik und in der Provinz Xinjiang im Nordwesten. Ende des vergangenen Jahres hatte China wegen der Kohleknappheit Strom rationieren müssen. Trotz winterlicher Temperaturen gab es Stromausfälle, von denen Dutzende Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen waren.
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