Mindestens 15.000 Menschen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit Jahresbeginn an den Folgen der schweren Hitzewellen in Europa gestorben. Darunter seien etwa 4.500 Todesfälle in Deutschland, fast 4.000 in Spanien und mehr als 3.200 in Großbritannien, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge gestern. Es werde ein weiterer Anstieg der Zahl erwartet, wenn noch mehr Länder ihre hitzebedingten Todesfälle melden.
Die drei Monate von Juni bis August waren in Europa die heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die außergewöhnlich hohen Temperaturen führten zur schwersten Dürre, die der Kontinent seit dem Mittelalter erlebte.
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