Der Koalitionsstreit um das Betreuungsgeld flammt wieder auf.
Doch die Spitzen von CDU und FDP lassen sich nicht entmutigen und arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Nach dem Nein der FDP zu einem zuvor zwischen CDU und CSU intern ausgehandelten Kompromiss ist die für den 18. Oktober im Bundestag vorgesehene Verabschiedung zunächst geplatzt. Das Wort „Krise“ versuchte man bei den Sitzungen der Koalitionsfraktionen mit allen Mitteln zu vermeiden. CDU, CSU und FDP beteuerten gleichermaßen, dass man nicht vor einem Bruch des Regierungsbündnisses stehe. Mehrere Personen in der FDP forderten Gegenleistungen.
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