Wie erwartet gibt es am heutigen Tage die erste Gesprächsrunde zu möglichen Koalitionspartnern für die CSU. Vorrangig werden hier die Gespräche mit den „Freien Wählern“ geführt, einer Partei, die man als „CSU light“ bezeichnen kann. Am Nachmittag will sich die CSU auch mit den Grünen zu einem Gespräch treffen. Söder und der CSU-Parteivorstand haben aber bereits kurz nach der Wahl deutlich gemacht, dass man ein bürgerliches Bündnis bevorzuge, das heißt „mit den Grünen Kaffeetrinken, aber mit den Freien Wählern“ dann in die Regierung gehen. Freie Wähler Chef Aiwanger hat dann auch erste Forderungen in Bayern an die CSU öffentlich gestellt. Freie Kita-Plätze, Verzicht auf eine dritte Startbahn am Münchner Flughafen und ganz wichtig „drei Ministerposten“ hätte man gerne in der neuen Landesregierung mit der CSU in Bayern. Wirtschaft, Jusitiz und Landwirtschaft sollen wohl bei den Ministeriumswünschen ganz vorne stehen. Sowohl Söder als auch Aiwanger gehen davon aus, dass man sich schnell auf einen Koalitionsvertrag einigen werde.
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