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Kokain in Griechenland abgefangen

IO-Images (CC0), Pixabay
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In der griechischen Hafenstadt Piräus ist den Drogenfahndern ein bedeutender Schlag gegen den internationalen Drogenhandel gelungen. Bei einer groß angelegten Operation wurden insgesamt über 200 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Nach Angaben der Polizei waren die Drogen in einem Kühlcontainer versteckt, der mit Garnelen aus einem südamerikanischen Staat beladen war. Die Entdeckung der illegalen Fracht markiert einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen den Drogenschmuggel.

Die Operation begann, nachdem die griechischen Ermittler einen Hinweis von der US-Drogenbehörde DEA erhalten hatten. Die DEA, bekannt für ihre globalen Anti-Drogen-Maßnahmen, hatte die griechischen Behörden auf die Spur der Drogenbande gebracht. Dank dieser internationalen Zusammenarbeit konnten die Ermittler den Container präzise lokalisieren und den Schmuggelversuch vereiteln.

Vier Männer im Alter von 36 bis 64 Jahren wurden in Verbindung mit dem Drogenfund festgenommen. Sie stehen im Verdacht, Mitglieder eines größeren kriminellen Netzwerks zu sein, das in den internationalen Kokainhandel verwickelt ist. Die Verdächtigen wurden umgehend in Gewahrsam genommen und müssen sich nun vor Gericht verantworten.

Weitere Untersuchungen ergaben, dass die Drogenbande eine ausgeklügelte Methode angewandt hatte, um das Kokain zu transportieren. Die Drogen waren in den Garnelencontainern so geschickt versteckt, dass sie auf den ersten Blick nicht auffielen. Es wird vermutet, dass diese Methode bereits mehrfach erfolgreich angewandt wurde, um Drogen in verschiedenen Teilen der Welt zu schmuggeln.

Die griechischen Behörden betonten die Bedeutung der internationalen Kooperation im Kampf gegen den Drogenhandel. „Dieser Erfolg zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern ist,“ erklärte ein Sprecher der Polizei. „Ohne den Hinweis der DEA wäre dieser große Drogenfund möglicherweise nicht möglich gewesen.“

Die beschlagnahmten Drogen haben einen geschätzten Straßenwert von mehreren Millionen Euro. Der Fund ist einer der größten Kokainfunde in Griechenland in den letzten Jahren und setzt ein starkes Zeichen gegen den illegalen Drogenhandel.

Zusätzlich zu den Festnahmen und der Beschlagnahme der Drogen wird nun intensiv daran gearbeitet, weitere Mitglieder des kriminellen Netzwerks zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Die griechischen Behörden hoffen, dass dieser Erfolg zu weiteren Durchbrüchen im Kampf gegen den internationalen Drogenhandel führen wird.

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