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Startseite Allgemeines Kommentar: Wirtschaft in der Krise – Friedrich Merz setzt auf Wahlkampf statt Unterstützung
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Kommentar: Wirtschaft in der Krise – Friedrich Merz setzt auf Wahlkampf statt Unterstützung

geralt (CC0), Pixabay
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Während die deutsche Wirtschaft mit einer nie dagewesenen Mischung aus Inflation, Energiekosten und Nachwirkungen der Pandemie kämpft, schaut Friedrich Merz und die Union demonstrativ weg. Statt den dringend notwendigen politischen und finanziellen Kurswechsel einzuleiten, scheint der Fokus allein auf den Wahlkampf gerichtet zu sein – auf Kosten von Unternehmen, Arbeitsplätzen und der wirtschaftlichen Stabilität unseres Landes.

Unterlassene Hilfeleistung in Krisenzeiten

Die deutsche Wirtschaft, einst Motor Europas, befindet sich in einer heiklen Phase. Unternehmen aller Branchen melden Umsatzrückgänge, Investitionen werden zurückgehalten, und die Unsicherheiten für kleine und mittelständische Betriebe wachsen täglich. Doch anstatt entschlossen zu handeln, verweigert die Union jede sinnvolle Initiative, die der Wirtschaft in dieser schwierigen Lage helfen könnte. Warum? Weil sie befürchtet, dass eine Unterstützung der Ampelregierung den politischen Gegner stärken könnte. Diese Strategie ist nicht nur zynisch, sondern grenzt an fahrlässige Unterlassung.

Politik der Blockade

Die Union hat sich in einer Blockadehaltung eingenistet. Jede Idee für steuerliche Entlastungen, Investitionsprogramme oder gezielte Subventionen wird entweder aus Prinzip abgelehnt oder als „Sozialismus“ diffamiert. Stattdessen sieht man Merz bei Podiumsdiskussionen, wo er dem Publikum erzählt, wie wichtig es sei, „hart zu arbeiten“ und „den Gürtel enger zu schnallen“. Diese Rhetorik mag gut ankommen, doch sie ignoriert die Realität: Viele Unternehmen stehen kurz vor der Insolvenz, und Arbeitsplätze sind akut gefährdet.

Ein ideologischer Ansatz, der ins Leere führt

Anstatt konkrete Pläne vorzulegen, versteckt sich Merz hinter markigen Slogans. Seine Priorität liegt darin, den Wahlkampf zu gewinnen – selbst wenn das bedeutet, die Wirtschaft dem politischen Kalkül zu opfern. Die Verweigerungshaltung der Union verschärft nicht nur die wirtschaftlichen Probleme, sondern auch das Vertrauen in die Politik. Wie soll ein Unternehmer Vertrauen in die Zukunft haben, wenn die größte Oppositionspartei nicht bereit ist, über Parteigrenzen hinweg Lösungen zu finden?
Ein Appell an die Vernunft

Herr Merz, es reicht nicht, mit Forderungen nach Steuererleichterungen für Wohlhabende oder der Rückkehr zur Atomkraft alte, überholte Rezepte zu wiederholen. Was die Wirtschaft jetzt braucht, ist eine entschlossene, parteiübergreifende Zusammenarbeit. Ob es um den Ausbau erneuerbarer Energien, gezielte Investitionen in die Infrastruktur oder Unterstützung für den Mittelstand geht – die Zeit des politischen Stillstands muss vorbei sein.

Schaden für Deutschland

Ihre Blockadepolitik schadet nicht nur der Ampelregierung, sondern vor allem den Menschen, die auf einen wirtschaftlichen Aufschwung angewiesen sind. Anstatt auf den Schultern von Arbeitnehmern und Unternehmern Wahlkampf zu führen, sollten Sie sich fragen, ob das Wohl Deutschlands nicht wichtiger ist als der kurzfristige politische Profit.

Die Wirtschaft braucht dringend Unterstützung – keine Worthülsen. Der Schaden, den Sie durch Ihre Strategie anrichten, könnte irreparabel sein. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen.

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