Die ansteckendere Delta-Variante greift in Deutschland zunehmend um sich. Sie mache mittlerweile einen Anteil von mindestens 35 Prozent an untersuchten Proben aus, sagte der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, in einer Videokonferenz der Gesundheitsminister von Bund und Ländern, wie eine Nachrichtenagentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr.
Zuvor hatten auch mehrere Medien darüber berichtet. Da die Daten bereits einige Tage alt seien, sei der Anteil derzeit tatsächlich sogar auf rund 50 Prozent zu schätzen. Offiziell veröffentlicht das RKI die neuen Angaben zu den Virusvariantenanteilen stets am Mittwochabend.
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